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Tingvall Trio

Jazz
  • Martin Tingvall
    Piano
  • Omar Rodriguez Calvo
    Bass
  • Jürgen Spiegel
    Schlagzeug

Seit mehr als zwei Dekaden ist das Tingvall Trio ein zuverlässiger Garant für packenden Piano Trio Jazz mit griffigen Melodien und kraftvollen Rhythmen.  Achtmal wurden ihre Produktionen mit dem Jazz Award in Gold und einmal in Platin ausgezeichnet Ihr letztes Album „Birds“ erreichte wiederum die No.1 der Deutschen Jazz Charts und ausverkaufte Konzerte in ganz Europa zeugen von der Popularität der drei Wahl – Hamburger. Zur Vorbereitung des neuen Longplayers „Pax“ spielte das Trio Anfang des Jahres eine mehr als 20 Termine umfassende Konzerttournee, an deren Ende die Drei direkt in ihr Lieblingsstudio, das ARTE SUONO von Klangmeister Stefanio Amerio in Italien, gingen. Das Resultat ist ein Album, das fast so energetisch aber auch zerbrechlich klingt wie ein Live-Konzert. Nie zuvor wurde das Trio  im Studio so schnörkellos eingefangen, ob in berührenden Balladen wie „A Promise“ oder typischen TT-Losgehnummern wie „Cruisin“.

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Biographie

Martin Tingvall

Martin Tingvall wurde 1974 in der südschwedischen Provinz Schonen geboren. Nach dem Besuch eines Musikgymnasiums studierte er zuerst an „Skurups Folkhögskola“, dann an der Hochschule für Musik in Malmö Jazzklavier, Komposition und Improvisation.
Zwischendurch absolvierte er ein Auslandssemester in Holland an der „Hanzehogeschool“, der Hochschule für Musik, in Groningen.
Im Jahr 1999 schloss Martin Tingvall sein Studium mit einem Diplomkonzert an der Hochschule in Malmö ab. Im gleichen Jahr zog er nach Hamburg, wo er seitdem mit vielen bekannten Künstlern ganz unterschiedlicher Musikrichtungen – so zum Beispiel Inga Rumpf, Orange Blue und Udo Lindenberg – zusammenarbeitet. Als Special Guest stand er außerdem schon neben Till Brönner, Chris Barber, Pete York, Kurt Elling und Klaus Doldinger auf der Bühne. Nebenbei ist Martin Tingvall auch als Songwriter und Filmmusikkomponist tätig und schrieb die Musik zu mehreren TV-Produktionen, darunter einige „Tatort“ – Episoden.

Im Jahr 2003 gründete Martin Tingvall zusammen mit dem Schlagzeuger Jürgen Spiegel und dem Bassisten Omar Rodriguez Calvo das Tingvall Trio. 2012 erschien das erste von bisher zwei gefeierten Piano Soloalben.

Martin Tingvall, unter den Jazzpianisten ein lyrischer Schöngeist, komponiert sämtliche Stücke für das Tingvall Trio, mit dem er bisher drei ECHO Jazz, 5 Jazz Awards in Gold und den  Hamburger Musikpreis HANS für die beste Produktion des Jahres 2011 erhielt.

Omar Rodriguez Calvo
Omar Rodriguez Calvo wurde 1973 in Matanzas, Kuba geboren. Im Jahr 1984 begann er sein Musikstudium (Klassische Musik, Kontrabass) am Konservatorium in Matanzas und studierte anschließend von 1988 – 1992 an der Hochschule für Musik (E.N.A – Escuela Nacional de Arte) und dem I.S.A (Instituto Superior de Arte) in Havanna Kontrabass, E-Bass, klassische Musik, Jazz und populäre Musik. Bereits mit 17 Jahren begann er mit Argelia Fragoso und später mit Carlos Maza und Ramon Valle zu spielen.
Im Jahr 1994 zog er nach Hamburg und hat seitdem mit Künstlern wie Ramon Valle, den Hamburger Symphonikern, der NDR Bigband, Joe Gallardo, Matthias Höfs, Jenaer Philharmonie, Tingvall Trio, Kurt Elling, Orlando „Maraca“ Valle, Nils Landgren, Julio Barreto, Horacio „El Negro“ Hernandez, Perico Sambeat, Ernesto Simpson, Roy Hargrove, Mike Stern, Omar Sosa, Jesse van Ruller, Gerardo Núñez, Chano Dominguez, Ulf Wakenius, Orange Blue, Anette Maiburg, der  Formation Classica Cubana, der hr-Bigband (Parcifal Goes Habana) gespielt. Neben den drei ECHO Jazz  und fünf Jazz Awards in Gold mit dem Tingvall Trio und dem HANS für die Produktion des Jahres 2011 erhielt er mit der Formation Classica Cubana einen ECHO Klassik. Weitere Nominierungen: ECHO Jazz 2015 und 2016 als Instrumentalist des Jahres national in der Kategorie Kontrabass/E-Bass.

Omar Rodriguez Calvo prägt den Sound des Tingvall Trios vor allem durch seine rhythmische und melodiöse Prägnanz, die den Zuhörer oftmals seine kubanischen und lateinamerikanischen Wurzeln erahnen lässt.

Jürgen Spiegel

Jürgen Spiegel wurde 1972 in Bremen geboren und studierte schon im Alter von 17 Jahren als Jungstudent an der Musikhochschule in Bremen zuerst Schlagzeug (1989-92) und anschließend (1992-93) Jazz als Schüler von Charly Antolini. Von 1993-98 studierte er in Holland an der Hanzehogeschool, der Musikhochschule in Groningen. Im Jahr 1997 belegte Spiegel den Kontaktstudiengang „Popularmusik“ an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ein Jahr später erhielt er ein Stipendium der Stiftung VSB Fonds und studierte an der Manhatten School of Music, New York.

Jürgen Spiegel hat als Drummer mit Bands verschiedenster Musikrichtungen wie zum Beispiel Kurt Elling, Yari Carissi, Dominic Miller, Nneka, Michael Kiske (Helloween) und der NDR Bigband auf fast allen großen deutschen (Hurricane, Rock am Ring) und zahlreichen europäischen Festivals gespielt. 2008 komponierte und produzierte er als erster Deutscher Themenmusik für den Sender Aljazeera und erlangte dadurch Aufmerksamkeit in den Vereinigten Emiraten. 2009 erfolgte die Produktion der CD Dubai Nights (Virgin) mit Kompositionen arabischer Beduinen. Außerdem arbeitet Jürgen Spiegel erfolgreich als Produzent und Komponist.

In den nordisch geprägten Kompositionen des Tingvall Trios setzt Jürgen Spiegel durch seine rockige Attitüde ganz eigene Akzente.

Rezensionen

#2 Jazzcharts August 2025

#31  Popchartsentry

Album der Woche: Deutschlandfunk Kultur, WDR3
Album des Monats: BR24

„Sanfte, verspielte Klangbilder“ – Brigitte, 5 Sterne

„Schafft Inseln zum Innehalten, Nachdenken, Genießen, Entspannen, Wohlfühlen und eventuell auch Kraftschöpfen. Kontraste und wohlüberlegte Entwicklungen … mit viel Feingefühl für den Klang der Instrumente aufgenommen“ – RONDO

„Eingängige Balladen und temporeiche Nummern“ – GONG, HÖRZU

„Explizit politisch wie nie zuvor – ohne die musikalische Leichtigkeit zu opfern“ – kulturnews

„Zwölf neue, perlende Tracks“ – hr2 Hörbar

„Musik zum Festhalten. Das Tingvall Trio klingt noch kompakter und präsenter als zuvor“ – JAZZthing

„Für europäischen Jazz verdient es sich einen Höchstpreis und gerade die weniger druckvollen, eher grazilen Nummern dieses Albums atmen dieses Mal einen Charme aus und strahlen eine Ruhe aus, die tatsächlich friedvoll ist“ – Concerto

„Eines der derzeit spannendsten Klaviertrios im europäischen Jazz“ – Neue Ruhr Zeitung

„Neugierig-juvenil wie in Anfangstagen und doch mit gut eingespieltem, verfeinertem Teamsound“ – Aachener Zeitung

„Gleichzeitig überzeugt das Album durch die Klarheit und Transparenz seines Ausdrucks, durch seine unmittelbare Zugänglichkeit und die Schönheit seiner Melodien. ‘PAX’ ist ein herausragendes Werk – ein weiterer Meilenstein in der Geschichte dieses großartigen Trios“ – jazz-fun.de

Pressetexte

Seit mehr als zwei Dekaden ist das Tingvall Trio ein zuverlässiger Garant für packenden Piano Trio Jazz mit griffigen Melodien und kraftvollen Rhythmen. Achtmal wurden ihre Produktionen mit dem Jazz Award in Gold ausgezeichnet, ihr letztes Album „Birds“ erreichte wiederum die No.1 der Deutschen Jazz Charts und ausverkaufte Konzerte in ganz Europa zeugen von der Popularität der drei Wahl – Hamburger. Zur Vorbereitung des neuen Longplayers „Pax“ spielte das Trio Anfang des Jahres eine mehr als 20 Termine umfassende Konzerttournee, an deren Ende die Drei direkt in Ihr Lieblingsstudio, das ARTE SUONO von Klangmeister Stefanio Amerio in Italien, gingen. Das Resultat ist ein Album, das fast so energetisch aber auch zerbrechlich klingt wie ein Live-Konzert. Nie wurde das Trio im Studio so schnörkellos eingefangen, ob in berührenden Balladen wie „A Promise“ oder typischen TT-Losgehnummern wie „Cruisin“.

Dabei ist der Album – Titel „Pax“ ganz überlegt gewählt, Martin Tingvall erläutert:

In einer Welt voller Unruhe und zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung war es mir ein besonderes Anliegen, mit unserer Musik ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

Als Musiker möchte ich dem nicht schweigend zusehen. PAX soll zum Nachdenken anregen, zur Ruhe einladen – und ein klares Zeichen für den Frieden sein.“

„Pax“ wird neben den üblichen Formaten CD / LP und DIGITAL auch in einer Limited LP Edition veröffentlicht, bei der auf einer zweiten 10“ nicht nur die drei aus Spielzeitgründen fehlenden Titel der „normalen Vinylausgabe“ enthalten sind sondern auch eine besondere Rhodes – Version des erfolgreichen TT – Klassikers „Hummingbird“, für Sammler ein echter Bonus.

Ab Herbst wird das Trio selbstverständlich das neue Werk auch live auf Europas Bühnen bringen (Tourtermine unter www.skiprecords.com ) und dann den Zuhörern einmal mehr beweisen, dass sie zum Besten gehören, was der europäische Jazz zu bieten hat, sicher auch explizit verbunden mit der eindringlichen Message, die Titel wie „A New Hope“, „Shadows“ ,„A Promise“ oder „The End“ enthalten.