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Martin Tingvall – Solo Piano

Jazz
  • Martin Tingvall
Das aktive Booking für Martin Tingvall machen wir nicht mehr. Die auf der Website „on Tour“ befindlichen Konzerte von Martin Tingvall werden von uns abgewickelt.

Martin Tingvall, der eigentlich als Jazzpianist gilt, sich aber auch in anderen Genres wie Pop, Rock oder Filmmusik zu Hause fühlt, spielt auf diesem Album einfach klingende, gleichzeitig ergreifend schöne Melodien mit beinahe klassisch anmutenden musikalischen Themen. Auch seine schwedische Herkunft lässt sich nicht verleugnen: Die skandinavische Volksmusik kann man in beinahe jedem Stück heraushören. Mit dieser besonderen musikalischen Mixtur ist ein ganz eigenes Genre entstanden.

Biographie

Martin Tingvall wurde 1974 in der südschwedischen Provinz Schonen geboren. Nach dem Besuch eines Musikgymnasiums studierte er zuerst an „Skurups Folkhögskola“, dann an der Hochschule für Musik in Malmö Jazzklavier, Komposition und Improvisation.
Zwischendurch absolvierte er ein Auslandssemester in Holland an der „Hanzehogeschool“, der Hochschule für Musik, in Groningen.
Im Jahr 1999 schloss Martin Tingvall sein Studium mit einem Diplomkonzert an der Hochschule in Malmö ab. Im gleichen Jahr zog er nach Hamburg, wo er seitdem mit vielen bekannten Künstlern ganz unterschiedlicher Musikrichtungen – so zum Beispiel Inga Rumpf, Orange Blue und Udo Lindenberg – zusammenarbeitet. Als Special Guest stand er außerdem schon neben Till Brönner, Chris Barber, Pete York, Kurt Elling und Klaus Doldinger auf der Bühne.
Als Komponist zeichnete er unter anderem verantwortlich für Stücke der „Vier Pianisten“, vier Pianisten aus unterschiedlichen Genres, um Joja Wendt, Sebastian Knauer, Axel Zwingenberger und ihn selbst für vier Pianisten an zwei Flügeln, ein Weihnachtslied für Rolf Zuckowsky, einen Rapsong für den französischen Superstar Orelsan oder das Musical „Was ihr wollt“ nach William Shakespeare, in Auftrag gegeben vom Staatstheater Kiel und eine Zusammenarbeit mit der SWR Bigband.
Nebenbei ist Martin Tingvall auch als Songwriter und Filmmusikkomponist tätig und schrieb die Musik zu mehreren TV-Produktionen, darunter einige „Tatort“ – Episoden.
Im Jahr 2003 gründete Martin Tingvall zusammen mit dem Schlagzeuger Jürgen Spiegel und dem Bassisten Omar Rodriguez Calvo das Tingvall Trio. 2012 erschien das erste von bisher zwei gefeierten Piano Soloalben.
Martin Tingvall, unter den Jazzpianisten ein lyrischer Schöngeist, komponiert sämtliche Stücke für das Tingvall Trio, mit dem er bisher drei ECHO Jazz, 6 Jazz Awards in Gold, einen IMPALA Award für 20.000 in Europa verkaufte CDs von VÄGEN und den  Hamburger Musikpreis HANS für die beste Produktion des Jahres 2011 erhielt. Mit seinen bisher drei erschienen Soloalben „En Ny Dag“, „Distance“ und „The Rocket“ zeigt er eine ganz andere Farbe seines Schaffens, auch hierfür erhielt er bereits zwei Jazzaward in Gold. 2018 verlieh man ihm für sein Schaffen den von der GEMA verliehenen Deutschen Musikautorenpreis in der Kategorie Jazz/Crossover.

Rezensionen

The Rocket:

„Höchste Klavierkunst“ Die Welt

„Seine Töne fliegen wunderbar herum, tropfen, spinnen seidene Fäden und swingen in Zeitlupe.“ stern

„Der 1974 in Südschweden geborene Martin Tingvall gehört zu den Stars in der Jazz-Szene […] Seine Musik wird geliebt für ihre ganz eigenwillige, authentische Schönheit.“  NDR Klassik à la carte

„Jedes einzelne [der Stücke] ist ein musikalisches Kleinod, das für sich stehen kann.“ RONDO

„diese Rakete schwebt mit traumwandlerisch schönen Melodien durch seinen Kosmos. Musik zum Innehalten.“ GALA

„melosisch, warm, verträumt, ohne kitschig zu sein. Wohltuend.“ GONG, 5 Sterne

„Ein betörendes Werk voller entschleunigender Balladen mit romantisch-klassischem Anstrich“ Jazzthetik

„[Martin Tingvall] hat hier wirklich einen eigenen Klangkosmos geschaffen: Musik mit Bach’scher Eleganz und Klarheit, gepaart mit Chopinesker Lebensfreude und Jarretts „Köln Konzert“-Sound. Eine Wohltat für die Ohren und Seele!“ Concerto, Österreich

„Die Stücke – allesamt Eigenkompositionen – könnten genauso als Filmmusikschnipsel dienen – jeder Song erzählt eine kleine Geschichte und durch zurückgenommenes, sparsames Spiel erhält die Musik genug Luft zum Atmen.“ Jazz’n’More, Schweiz

„Zu seinem zarten Minimalismus kredenzt der pianospielende Schwede auch mal eine Art Jazz´n´Boogie, zelebriert den Blues“ Jazzpodium

„Diese Rakete startet in Zeitlupe in ferne Galaxien […] nichts als schöne Melodien mit beinahe klassisch anmutenden musikalischen Themen.“ Kurier, Österreich

„Dieses Album lässt die Repeattaste heiß laufen […] Seelenmusik vom allerfeinsten.“ Kulturzeitschrift, Österreich

„diese Rakete ist ein Slow Burner“ Kulturnews

„Filmisch, sphärisch, aber nie langweilig. Zur Ruhe mahnend, aber nie, verdammt noch einmal: nicht langweilig.“ Kärtner Tageblatt, 5 Sterne, Österreich

Distance:

Radio:

„Der schwedische Pianist, der zeitweise auch in Hamburg lebt, hat sein Tingvall Trio zu einem der bedeutendsten Klaviertrios des heutigen Jazz geführt. Wenn er sich nun solo ans Klavier setzt, macht er genau an diesem Punkt weiter, fließend und groovig, mit weit offenen Ohren für die Freiräume der Musik. Und vor allem: In Kontakt mit sich selbst. Es ist ein Glücksfall für den Jazz, dass er diesen innerlichen Prozess auch dem Hörer vermittteln kann.“ Norddeutscher Rundfunk, Album der Woche

„[…] jedes dieser wunderschönen kleinen Stücke auf „Distance“ hat seinen eigenen Charakter. Und wie Martin Tingvall das hinbekommt ist schon sehr beeindruckend.“ Deutschlandradio Kultur

„Martin Tingvall hat die Weite und die Ruhe Islands in seine Musik mitgenommen, und man kann seine eigene Zufriedenheit darüber spüren, wenn er den Tönen auf dem Klavier den Klang von perlendem Eiswasser oder hellblauem Licht verleiht oder die kleinen Melodiefragmente zwischen den Pausen erscheinen wie Inseln, die sich im Wasser spiegeln.“ MDR Figaro

„Die Vergleiche mit den großen Romantikern des Jazzpianos, mit Keith Jarrett und Chick Corea, sind nicht von der Hand zu weisen. Wie gewohnt streift Martin Tingvall durch die folkloristischen Melodiewelten seiner nordischen Heimat und verbindet sie mit amerikanischen Jazzmustern und Elementen aus der europäischen Kunstmusik. Bach meets Edvard Grieg meets Thelonious Monk. Der Unterschied: Die Geschichte des immer rhythmisch vorwärtsdrängenden Keith Jarrett oder das Funky Piano von Chick Corea hält er für einen Moment an: Entschleunigung ist sein Motto.“ Radio Bremen

Print:

„voller wunderbar gelassener, meditativer Klänge, angesiedelt irgendwo zwischen Jazz und Klassik“ STERN

„künstlerischer Triumpf“ Aachener Zeitung

Live:

“ Für die berückendsten Momente allerdings sorgt Martin Tingvall. Der schwedische Wahlhamburger punktet mit filigran verschachtelten Eigenkompositionen, immer am Rande der Melancholie, wunderschön“ Hamburger Abendblatt

„Martin Tingvall ist ein Phänomen: Er bewegt sich mühelos zwischen den Welten und verwischt die Grenzen zwischen Jazz und Klassik, U- und E-Musik – wohlgemerkt ohne dabei Spielarten zu verwässern oder künstlich zu überhöhen. An einer Stelle meint man beispielsweise Johann Sebastian Bachs kontrapunktische Kunst herauszuhören. In einem anderen Moment treten wunderbar sangliche, skandinavisch angehauchte Melodien in den Vordergrund. Und nur wenige Takte später können bluesige Grooves und Akkorde eine weitere Nuance eröffnen. Klingt wild? Ganz im Gegenteil! Die oftmals ruhig fließenden Kompositionen streicheln die Seele und wärmen das Herz, denn sie kommen gänzlich unprätentiös daher. […] Auch bei Martin Tingvalls Auftritt im der Scenario-Halle entfaltet er sich wieder und lässt die zahlreichen Konzertbesucher staunen. So viel technische Finesse, so viel Ausdruck, so viel Authentizität. Chapeau!“ Badische Neueste Nachrichten

„Sehnsucht, Einsamkeit, Begegnungen – diese Gefühle in Musik zu fassen ist sicherlich ein zentraler Aspekt dieses Konzertes und wäre da nicht auch eine andere Seite, hätte der Abend leicht sehr skandinavisch-melancholisch werden können. Ist er dann aber nicht, denn Martin Tingvall hat darüber hinaus eine ordentliche Portion Humor, eine sehr sympathische Bühnenpräsenz – und ist irgendwie auch ein Rocker. Immer wieder lugt ‚der Groove‘ um die Ecke, entfernt sich nie zu weit und dann, wenn er voll zur Geltung kommt, dann hält es das Publikum kaum auf den Sitzen.“ Allgemeine Zeitung

„Tingvall beginnt ruhig, von einem stillen Lächeln begleitet, als müsse er sich noch einmal die noten in Erinnerung rufen. Dann wird es immer dynamischer, manchmal so wild, dass der Musiker leicht von seinem Stuhl abhebt, er singt mit, spielt sich in Ekstase – um dann wieder in die tiefsten Niederungen der ‚Relaxtheit‘ zu gleiten. […] Ihn dabei zu begleiten ist ein Erlebnis.“ Der Westen

„Martin Tingvall, tief gegründete Jazz-Seele von hohen Graden, mit fein gesponnenen Ideen, verträumt, oft tastend, helle Sommersonnentupfer über komplexen Ohrwurm-Bässen, manchmal eine Melancholie, die direkt aus Schuberts melancholischer Tonsprache zu kommen scheint. Im Publikum kann man in solchen Momenten da die berühmte Stecknadel fallen hören.“ kultur-port.de

En Ny Dag:

„Ausnahmepianist“ Süddeutsche Zeitung

„Seit vergangenem Sommer ist diese Musik unterwegs zu ihren Hörern, uns erreichte sie kurz vor Weihnachten, als Empfehlung eines Hamburger Plattenladens. Seitdem hören wir sie nur noch. […] Klavier, nur Klavier, aber wie! Gelebtes Gestern, ersehntes Morgen in Melodien, von denen wir glauben, sie ewig zu kennen. Zwölf Stücke zwischen Lied und Tanz und Traum – innig, verhalten, ergreifend schön.“ Die ZEIT

„[…]wunderschön und schamlos lyrisch“ Crescendo

 

Pressetexte

Nach langem Warten veröffentlicht Martin Tingvall im Mai 2019 sein drittes Piano Solo Album.
„The Rocket“ heißt das neue Album, auf dem der Pianist seine Zuhörer mit einem ganz eigenen Genre verzaubert und sie auf eine Reise in neue Sphären mitnimmt. Von raketenartiger Schnelligkeit kann jedoch nicht die Rede sein. Ruhig lässt Tingvall es angehen und diese Ruhe behält er bei. Ein Gegensatz, der scheinbar abwegig wirkt, beim Hören des Albums aber keine Zweifel darüber aufkommen lässt, dass der Titel gut gewählt ist: Die Rakete startet in Zeitlupe in ferne Galaxien. Tingvalls weitreichende Erfahrung im Komponieren von Filmmusik lässt sofort Bilder entstehen.
„Floating“ heißt eines der ersten Stücke und ein anderes „No Gravity“ – die Kompositionen sind der Inbegriff von Schwerelosigkeit und Leichtigkeit, ohne dabei ins Triviale abzurutschen. Im Titelsong, „The Rocket“, hört man besonders deutlich, wie sehr Tingvall sich seit seinem letzten Soloalbum musikalisch weiterentwickelt hat. Die traditionelle Verteilung zwischen der rechten und der linken Hand verschwimmt, die linke Hand spielt die Melodie gleichberechtigt zur rechten Hand und vice versa, während die Rakete sich bedächtig und eindrucksvoll durch diese neuen Klangwelten bewegt.

Martin Tingvall, der eigentlich als Jazzpianist gilt, sich aber auch in anderen Genres wie Pop, Rock oder Filmmusik zu Hause fühlt, spielt auf diesem Album einfach klingende, gleichzeitig ergreifend schöne Melodien mit beinahe klassisch anmutenden musikalischen Themen. Auch seine schwedische Herkunft lässt sich nicht verleugnen: Die skandinavische Volksmusik kann man in beinahe jedem Stück heraushören. Mit dieser besonderen musikalischen Mixtur ist ein ganz eigenes Genre entstanden.

„Unsere Welt unterliegt einem unglaublich schnellen Wandel. Die Digitalisierung verändert fast alle gesellschaftlichen Bereiche sowie unser tägliches Leben. Mit diesem Album wollte ich einen Gegenpol der Ruhe dazu entwerfen. Gleichzeitig erforsche ich für mich auch neue musikalische Welten. Und dabei gibt mir die Musik den Weg vor.“

Auf „The Rocket“ lässt Tingvall sich Zeit und Raum, um seinen musikalischen Minimalismus noch mehr als auf seinen bisherigen beiden Solo-Alben zu erforschen. Ganz allein, nur Martin Tingvall und sein Klavier.

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