Suchen
Generic filters
Suchen
Generic filters

Jens Thomas

Jazz, Singer & Songwriter
  • Jens Thomas
    Piano, Gesang
  • auch im Duo mit Jürgen Spiegel (Drums, Percussion) buchbar
Booking-Bereich: weltweit

Der Jazz-Pianist und Stimmperformer Jens Thomas, dem die Süddeutsche Zeitung 2019 eine ganze Seite Drei widmete, singt und spielt Neil Young. Eigenwillig, überraschend und hochemotional. Seine Neil Young Collage ist eine Klangreise jenseits der Stile und Kategorien, die Bilder und Erinnerungen im Kopf der Zuhörer*innen provoziert.

Der SWR-Jazzpreisträger veröffentlichte nach seinem Jazzstudium als Pianist von 2000 bis 2003 vier Alben beim Label ACT (u.a. „Plays Ennio Morricone“ mit Paolo Fresu und Antonello Salis, „Pure Joy“ und „The Sting Project“ mit Christof Lauer). Von 2003-2012 improvisierte er live die Bühnenmusik in der legendären „Othello“ Inszenierung von Luk Perceval an den Münchner Kammerspielen (ZDF Live-Mitschnitt) und entdeckte dabei seine eigene Stimme, die er in den nachfolgenden Jahren kontinuierlich autodidaktisch weiter entwickelte. Er befreite sich gänzlich von Konventionen und Routinen des zeitgenössischen Jazz und hinterfragte alle Elemente seiner Konzertperformance. Improvisation bedeutete für Thomas nun auch Körper und Raum, Sprache und Publikum mit in seine Auftritte zu integrieren.
Verschiedenste Theater- und Tanztheaterproduktionen (u.a. NT Gent, Thalia Theater Hamburg, Folkwang Tanzstudio Essen, Burgtheater Wien), eigene Kunstperformances in Galerien und eine zweijährige „artist in residence“ am Schauspielhaus Bochum, führten ihn über außergewöhnliche Albumproduktionen wie „Goethe! Gesang der Geister“ (2007, ITM) und „Speed of Grace-A Tribute To AC/DC“ (2012, ACT) sowie dem aus dem Rahmen fallenden ARD „Tatort“- Drama „Ich hab im Traum geweinet“ („getragen wird es von der herrausragenden Musik von Jens Thomas“ SZ) bis hin zu der Begegnung mit dem Schauspieler Matthias Brandt. Mit ihm und den gemeinsam kreierten „Wort-Musik-Collagen“ ist Thomas seit 2013 auf den großen deutschsprachigen Theaterbühnen zu erleben. Für Brandt ist der Musiker „die wichtigste künstlerische Begegnung, die ich je hatte.“ 2016 wurde das Album „Memory Boy“ (Roofmusic) mit ausschließlich eigenen Songs veröffentlicht, das parallel zum Buch „Raumpatrouille“ von Matthias Brandt entstand, 2020 erschien das Chanson-Album „jENS tHOMAS“ (misitunes) mit eigenen deutschen und englischen Texten.
2023 meldet sich Jens Thomas nun mit seinem neuen Album „NEIL YOUNG COLLAGE“ (o-tone music) zurück, das er „live“ jeden Abend neu und anders interpretieren wird.
Rezensionen

„So wird seine Neil Young Collage zu einem eigenständigen, widerborstigen und schillerndem Werk. […] Was für ein Killer!“ FAZ

„[Jens Thomas] ist eher ein musikalischer Mystiker, der aus der Versenkung heraus in Ekstase gerät. Dann sprudeln die Töne nur so aus ihm heraus, die Musik […] wird zum klingenden Gefühl. Es gibt nicht viele Musiker, die sich beim Spielen so weit öffnen wie er.“ – HAZ

„Mit der CD „You Can’t Keep A Good Cowboy Down“ (ACT 9273-2) aber brach 2000 der Erfolg über ihn herein wie über keinen deutschen Jazzmusiker vor ihm. Das Goethe-Institut zog ihn ans Herz, Rundfunkproduktionen und Festivalauftritte häuften sich, und er gewann in einer Spanne von nicht einmal zwei Jahren nahezu alle Preise, die die Bundesrepublik via Schallplattenkritiker und Kulturinstitutionen zu vergeben hat. Das liegt an der Individualität eines Musikers, der ungewöhnlich spät zum Jazz gekommen ist und der dort nicht die Evergreens pflegt oder die absolute Freiheit zelebriert, sondern aus seiner Sozialisation in der Klassik und im Rock und seiner späten Faszination durch die Möglichkeiten der Improvisation ganz neue Formen entwickelt hat – in ihrer Originalität kaum vergleichbar den auf breiter Front anstürmenden jungen Pianisten aus Amerika.“FAZ

„Wobei Thomas sich nicht auch nur ansatzweise an Youngs Melodien hält, er verjazzt, verwirbelt, zerlegt sie und setzt sie neu zusammen. Es ist ein Ereignis.“  HAZ

„Den originalen, unverfälschten Thomas, der sich in einen Abend hineinstürzt, ohne vorher genau zu wissen, was er tun und wie das Publikum reagieren wird, der aber keine Angst vor dem Risiko hat- den bekommt man nur solo. Ein Konzert mit Jens Thomas ist immer etwas Besonders.“  HAZ

„Um Goethe zu verstehen braucht es nur ein Diogenes-Bändchen und die Musik von Jens Thomas.“ WAZ

„Die Stimme, die das alles hervorbringt….ist die von Jens Thomas, dem Pianist und Sänger dieser Aufführung. Mit einer unglaublichen Intensitätsleistung gibt Thomas der Aufführung Tonlage und Richtung. Er ist das Kraftzentrum, er kitzelt hervor was des Klaviers Töne, was der Stimme Farben und was des Inneren Laute sind.“ Frankfurter Rundschau

„Der Wahlberliner Jens Thomas ist ein Musikchamäleon wie Helge Schneider oder Chilly Gonzales. Im Schlagabtausch mit dem Musikmaterial verausgabt sich der Universalmusiker bis zum Exzess und überrascht damit nicht nur das Publikum, sondern auch sich selbst ein ums andere Mal. Mit diesem fulminanten Impro-Pop Konzert eröffnete Thomas den Konzertreigen im Frankfurter Hof.“ Allgemeine Zeitung Mainz

„Er befragt das Young’sche Material und interpretiert es mit jazzigem Piano und weicher Stimme. Gelungenes Experiment, das auch Lust aufs Original macht.“ General Anzeiger

„Jens Thomas ist nicht nur ein begnadeter Pianist und Sänger: Er taucht regelrecht ab in die Musik und nimmt seine Zuhörer mit auf eine Erkundungstour, bei der das Zuhören eine zentrale Rolle spielt und der Improvisation keine Grenzen gesetzt sind.“ – NDR Kultur

„Mit perlenden Klavierläufen zwischen den unprätentiös gesungenen Gesangszeilen – so bringt Jens Thomas einen gleich zu Beginn des Albums dazu, sich auf seine Neil Young Reise einzulassen – und dann wird es auf einmal unvermutet catchy und poppig.“ NDR Kultur

„Die zweite Leistung von olympischen Dimensionen liefert der Sänger und Pianist Jens Thomas, dessen ebenso brachiale wie sinnlich feinfühlige Musik wie ein eigener Handlungsstrang die Inszenierung durchpulste. Jens Thomas hat eine Stimme, die durch Mark und Bein ging, voller Schmerz und Wut, aber stets beseelt von Text und Kontext“ Spiegel Online

„Kann man Verse des deutschen Dichterfürsten als Rap und mit rockhafter Klavierbegleitung darbieten ? der Jazzpianist Jens Thomas wagt es- und beeindruckt selbst skeptische Zeitgenossen.“ Kulturspiegel Online

„Faszinierend.“ Tip am Sonntag.

„Großer Wurf.“
Freie Presse

„…er singt eine Ballade, mit absoluter Hingabe. Es ist einer dieser Momente, in denen jemand ein Stück seiner Seele auf die Bühne spuckt“Welt am Sonntag

“(…) neun Young-Songs, eine Reprise, zwei eigene Stücke, kammermusikalisch improvisiert, sanft dynamisch gesungen, dezent durch Sounds und Percussion ergänzt. Es sind Stimmungsbilder, stilunabhängige Gefühlsklangnetze auf der Basis profunder Folksongs. Stark und weiterhin unabhängig. […] – schon jetzt dürfte Neil Young Collage ein Anwärter auf die Platte des Jahres sein.“jazzthing

„Das Album besitzt eine unglaubliche Farbenpracht, die umso mehr überrascht, weil Jens Thomas das Album komplett im Alleingang aufgenommen hat. Jazzthetik

„Aus schnell wird langsam, aus der großen Pose Intimität, aus Lärm fragile Klangkonstrukte. Plötzlich hört man den simplen Texten zu und ist berührt von der Zerbrechlichkeit der Musik.“
– Financial Times Deutschland

“Ein Alptraum, besser als der Meister kann man es kaum hinbekommen. Und genau deshalb ist dieses Album des deutschen Pianisten Jens Thomas eine Erlösung, die nicht angenehmer sein kann.“– concerto

„Viel Raum und Atem findet sich in seinen Versionen, dazu ganz neue Atmosphären und Bilder.“ hr2

„Packende, teils atemberaubend kreative Neuerfindungen, Genre-Cossover at it´s best.“  hr2 Hörbar

„Runter gedimmt, ausgebremst, in andere Sphären transportiert. Eine irritierende Platte, voller Schönheit.“ – Deutschland Radio

o-tone music
Intl. booking - label - artist management - label management - publishing - distribution - B2B

fon: +49 (0) 641 - 9 48 89 30

Generelle Anfragen: info(at)o-tonemusic.de
Anfragen für das Label: label(at)o-tonemusic.de
Anfragen für das Booking: booking(at)o-tonemusic.de
Anfragen für Verlag und B2B: verlag(at)o-tonemusic.de

Adresse
Marktlaubenstr. 1, 35390 Gießen

Bürozeiten
Montag - Freitag 9:00 - 17:00 Uhr


Newsletter abonnieren