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Cristina Branco

World
  • Cristina Branco
    Stimme
  • Luís Figueiredo
    Klavier, Electronics
  • Bernardo Couto
    Portugiesische Gitarre
  • Bernardo Moreira
    Kontrabass
Booking-Bereich: Deutschland, Österreich, Schweiz & Osteuropa

Cristina Branco ist eine der wichtigsten portugiesischen Künstler:innen der letzten Jahrzehnte mit insgesamt 17 veröffentlichten Alben und unzähligen gespielten Konzerten auf der ganzen Welt. Ihr jüngstes Werk „EVA“ (o-tone music / Edel Kultur) hat Publikum und Kritik gleichermaßen überzeugt und Cristina als eine der vielseitigsten Interpretinnen der portugiesischen Musikszene bestätigt.

Die Sängerin hat zwar ihre Wurzeln in traditioneller portugiesischer Musik, lässt sich aber nicht ganz so einfach in eine Schublade stecken – auch Einflüsse durch poetische Texte portugiesischer Singer-Songwriter, Indie-Bands und  dem Jazz haben Cristina und ihre Musik nachhaltig geprägt. So hat sie einen Stil geschaffen, bei dem Tradition und neue Verwurzelungen auf eine achtsame, musikalische Art gelingen, die völlig neu und möglicherweise sogar einzigartig ist.

Biographie

Cristina Branco ist eine der wichtigsten portugiesischen Künstler der letzten Jahrzehnte mit insgesamt 17 Alben veröffentlicht und unzählige Konzerte auf der ganzen Welt. Ihr jüngstes Werk Ihr jüngstes Werk „EVA“ (o-tone music / Edel Kultur) hat Publikum und Kritik gleichermaßen überzeugt und Cristina als eine der vielseitigsten Interpretinnen der portugiesischen Musikszene bestätigt.

Sie begann ihre Karriere in Holland mit dem Album Cristina Branco in Holland (1997), das dort zu einem großen Erfolg wurde. In den folgenden Jahren explodierte Cristinas Name in ganz Europa, mit ausverkauften Terminen in unzähligen Veranstaltungsorten und Städten. Ihre folgenden Werke Murmúrios (1998) und Post-Scriptum (2000) untermauerten den Erfolg ihres ersten Albums, und Cristina wurde mit zwei Prix Choc ausgezeichnet, den renommierten Preisen der französischen Zeitschrift Le Monde de La Musique.

Trotz ihrer Erfolge im Ausland begann Cristina Branco erst um die Jahrtausendwende mit Corpo Iluminado (2001), O Descobridor (2002), einem Doppelplatin-Album, Sensus (2003) und Ulisses (2005) von der portugiesischen Öffentlichkeit und Presse entdeckt und gelobt werden. Vergleiche mit Amália Rodrigues waren immer wieder und unvermeidlich.

Es folgten Abril (2007), ein Album mit Coverversionen von Liedern von José Afonso, Kronos (2009) und Fado Tango (2011), ihr zehntes Studioalbum, das Kollaborationen mit renommierten Autoren und Komponisten wie Mário Laginha, Carlos Tê und Pedro da Silva Martins. Das Album zeigt erste Anzeichen dafür, dass Cristinas Musik eine andere Gestalt annehmen könnte und lässt Cristinas künstlerische Wiedergeburt ahnen, die einige Jahre später mit Menina eintreten sollte.

Von der Sociedade Portuguesa de Autores (SPA), Menina (2016), als beste Schallplatte des Jahres ausgezeichnet , ist das erste Kapitel einer Trilogie, die den fröhlichen und kaleidoskopischen Branco (2018) und Eva (2020) umfasst. In diesen Werken vereint Cristina ungewöhnliche Kollaborationen, die Stile, Genres, Kulturen und Geographien kreuzen. Das Ergebnis ist eine innovative und spontane Interpretation des traditionellen musikalischen Ausdrucks des Fado.

Eva, die jüngste der drei, ist eine unberechenbare Platte, reich an Filigranität und Details, die Cristinas Intimität und menschliche Tiefe offenbaren. Das Album entsteht in Form einer Frage: „Was ist Freiheit für mich?“. Die Antwort finden wir im Tagebuch vonEva Haussman, einem Alter Ego der Sängerin. Eva verkörpert die Freiheit, die Cristina anstrebt. Durch die zarte Festigkeit von Cristina Brancos Stimme öffnen wir die Türen zu Cristinas bisher persönlichster und intimster Arbeit.

Heute, am Rande ihres 25-jährigen Karrierejubiläums, zeigt sich Cristina Branco genauso, wie sie ist, eine echte, freie und aufrichtige Frau. Fado wird immer präsent sein. Cristina bringt es in ihre Sinne.

Rezensionen

Presse zum aktuellen Album „Eva“:

„Dass die Fado-Schublade zu klein für Sie ist, das beweist Cristina Branco auch auf Ihrem neuen Album.“ SWR2 – Album der Woche: Cristina Branco – Eva

„CD der Woche – Schon längst ist Cristina Branco mehr als „nur ein Geheimtipp“.“ Saarländischer Rundfunk 2

„Wer bin ich, wer will ich sein, wie kann ich frei sein? Hier projiziert sie Wünsche und Träume und bewegt sich zwischen Fado, Chanson, Folk und Pop.“  hr2

Cristina Branco führt den Fado Portugals zu neuen Klängen“ mdr Kultur

„Eva ist pur, geradlinig und lässt sich direkt in die Seele schauen.“ Jazzthetik

„[…] ihre Stimme ist rein und wandlungsfähig, und man ist doch recht schnell mit ganzem Ohr bei ihr.“ Jazz Podium

„ganz großes Gefühlskino. Mit ihrer warmen, kraftvollen und glockenklaren Stimme, begleitet von Klavier, Kontrabass und Gitarre, gelang es der Sängerin, die Zuhörenden einen wunderbaren Abend lang der Welt zu entrücken.“ Hannover Neue Presse

„Sollte die Erde jemals von künstlicher Intelligenz in humanoider Gestalt erobert werden und es wäre ein Test nötig, der die Unterscheidung von Menschen und Maschinen ermöglicht – man müsste nur Fado von Cristina Branco spielen: Denn wer bei dieser Musik nichts fühlt, der hat kein Herz.“Hannoversche Allgemeine Zeitung

„Der Gesang nimmt den Zuhörer mit, lässt ihn mitfühlen, teilhaben an den Liedern. (…) Besser geht es nicht“Badische Neueste Nachrichten

„Sie segelt gern mit ihrer klaren, warmen Stimme selbstbewusst über den folkloristischen Horizont hinaus.“ Mindelheimer Zeitung

„Brancos Ton war schon lange ein anderer – einer, der sich in Richtung eines sehr persönlichen, immer autobiographischeren Songwritings abkoppelte. Und mit „Eva“ jetzt seinen Höhepunkt erreicht hat.“ Badische Zeitung

“ (…) eine stimmige, klangschöne und wunderbar ruhige Produktion, die natürlich zusammengehalten wird von Cristina Brancos berührendem Gesang. (…) mal leise tastend, dann wieder – unterstützt von Elektronik und Percussion – wild vorwärtsstürmend.“Münchner Merkur

„Das Album präsentiert zehn sehr heterogene Stücke, musikalisch und stilistisch vielseitige Lieder, deren verbindendes Glied Brancos unverwechselbare Stimme, aber auch Figueiredos Piano ist. Heitere Nummern, schnelle, langsame, getragene erzählen von Sehnsüchten und Tagträumen, von alltäglichen Begegnungen.“ General-Anzeiger Bonn

„Berührend und intensiv […]“ Kurier

„Der Zauber der Melancholie“ Hannoversche Allgemeine

„Auch Branco findet die Grenzen des Fado zu eng und kehrt mit dem Album >>Eva<< zu Ihren Wurzeln zurück, zu Pop, Jazz und Rock, alles eingestimmt auf das portugiesische Temperatment.“ Junge Welt

„[…] alles klingt irgendwie nach Befreiung, nach einem Ablegen von Fesseln, nach einem Ausleben des eigenen Ich.“ OÖ Nachrichten

„Die Combo um CB tickt gleich – rührend.“ Tip Pinneberger Tageblatt

 

Presse zu „Branco“:

„Längst mehr als ein Geheimtipp, hat Cristina Branco dem Fado ihrer Heimat Portugal zu einem echten Revival verholfen. Ihr Neo-Fado präsentiert sich im Jazz-Gewand – tief berührend und von intensiver Persönlichkeit.“ ARTE CONCERT

„Eine der bekanntesten Stimmen aus Portugal und sie hat mehr zu bieten als Fado.“ Hessisches Fernsehen, Maintower

„Auf ihrem neuen Album beweist Cristina Branco einmal mehr, dass sie zu den talentiertesten und vielseitigsten Fado-Sängerinnen Portugals gehört.“ Deutschlandfunk, Tonart

„Die Texte des Alten Fado handeln von Trauer, Trennungsschmerz und Tod. Doch Cristina Brancos Texte zeigen: Es geht auch sonniger. Die Neo-Fado-Sängerin schaut in ihren Liedern nicht nur auf die dunklen Seiten, sondern auf die Schönheit des Lebens.“ Deutschlandfunk Kultur, Tonart, Studiointerview mit Livemitschnitt

„Sinnlich, melancholisch, sehnsuchtsvoll – so klingt der Fado heute noch etwa in den Bars und Kneipen von Lissabon oder Porto […] Cristina Branco hat ihm ein neues, ein eigenes Gesicht gegeben.“ RBB The Voice

„Ein rundum gelungenes Projekt, das Cristina Branco als visionäre Künstlerin bestätigt und ihren Ruf als moderne Fado-Sängerin bestätigt. Dazu eine exzellente Band, die über die Jahre des Zusammenspielens zu einer echten Einheit geworden ist.“ hr2-kultur

„Der Fado, die große portugiesische Wehmutsmusik, beglückt mit seiner Traurigkeit. Von ihm hat sich Cristina Branco ein ganzes Stück entfernt, aber in ihrer Musik liegen Glück und Melancholie immer noch ganz nah beieinander. Und das beflügelt die Poesie der Musik auf jeder Ebene. Musik von vibrierender Lebendigkeit. […] Infusion gegen den abgestumpften Alltag – Absolut Empfehlenswert“ BR Klassik, CD Tipp der Woche

„Portugiesische Geschichten, virtuos, sensibel und vielseitig erzählt. Mit Cristina Branco und ihrem Quartett sitzen wir in Sekundenschnelle an den Ufern des Tejo und lassen das Leben in uns und durch uns hindurch fließen.“ NDR Kultur

„Hoffnungslosigkeit, Unglück, Liebesgeschichten, und vor allem Saudade, dieses unübersetzbare Wort der ganz großen Empfindungen, des Weltschmerzes – das alles findet sich in ihren Liedern wieder. Cristina Branco setzt sich mit sozial relevanten Themen auseinander und erzählt fiktive Geschichten, die den Alltag im heutigen Portugal beschreiben. […] Spannende Mischung“ RBB Kulturradio

„Cristina Branco gilt als die würdige Nachfolgerin von Amalia Rodrigues.“ WDR COSMO

„Die Sängerin Cristina Branco steht mit ihrer musikalischen Symbiose aus traditionellem Fado, modernen Pop-Elementen und klassischen Einflüssen für das junge, wiedererstarkte Portugal.“ Tagesspiegel Berlin

„Diese Lieder haben nichts mit rührseliger Urlaubsromantik zu tun; sie sind vielmehr als eine tief berührende Reise in die inneren Seelenwelten einer Sängerin zu verstehen, die mit ihrer magischen Stimme an ein so großes Fado-Idol wie Amália Rodrigues anknüpft.“ NMZ

„Die unwiderstehlichste aller portugiesischen „Fadistas“ der letzten Jahre löst sich auf ihrem neuen Album – wieder einmal – von den strengen Fesseln ihrer Zunft. […] Und bewegt sich damit leichtfüßig, wie nur sie es kann, zwischen Chanson, Folk, Pop – und ja, ein wenig Fado schon auch.  Das sanft treibende „Este Corpo“ würde auch im Duett mit Calexico hervorragend funktionieren, „Aula“ duftet nach Paris und „Eu por Engomar“ ist so sehnsüchtig, dass man weinen möchte. Wunderschön.“ Kurier

„[…] ein beeindruckendes Werk, kraftvoll und gleichzeitig einfühlssam mit zwölf Songs, die alle von einer grossen musikalischen und sprachlichen Vielfalt zeugen.“ Jazz’n’More

Pressetexte

Die Welt der portugiesischen Fadista Cristina Branco schien rosig, sie nahm Alben über Alben für Universal auf, die weltmusikalisch interessierte Gemeinde lag ihr zu Füßen – eine schillernde Figur mit glockenheller Stimme, die alle Erwartungen erfüllte. Aber in der Frau schlummerte mehr als Fadoromantik, Konzertroben und ein Divenimage. 2006 war das Geburtsjahr ihres Alter Ego „EVA“. Eva erblickte das Licht der Welt, weil Cristina sich mit der Frage aller Fragen herumplagte. „Was ist Freiheit?“

Alle Wünsche, Gedanken, Träume wurden in EVA projiziert und die Projektion half der Künstlerin, sich vom Perfektionismus der Musikindustrie loszulösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Mit den ersten beiden Alben „Menina“ (o-tone/Edel) und „Branco“ (o-tone/Edel) verabschiedete sie sich ab 2016 nach langem Ringen vom Major Label, den musikalischen Erwartungen mitteleuropäischer Portugalliebhaber, überzogenem Photoshop. Sie ließ sich alle Songs auf den als Trilogie geplanten Alben von lusophonen Künstler*innen schreiben und komponieren. Indie-, Pop-, Punk-, Rap-, Jazzmusiker, ein Literatur Nobelpreisträger, Stars und Sternchen: Allein die Bandbreite der Menschen, die sie mit ins Boot gezogen hat zeugt von immensem Mut zum Loslassen.

Zusammen gehalten wird das Potpourri von ihr und ihrem Trio, bestehend aus Portugiesischer Gitarre, Piano und Kontrabass, das sie seitdem begleitet. Cristina Branco, Bernardo Couto, Luís Figueiredo und Bernardo Moreira sind auf dem gemeinsamen Weg eng zusammen gewachsen: Ähnlich wie EVA bekamen die Herren an Brancos Seite mehr Spielraum. Figueiredo zeichnet verantwortlich für gleich mehrere ihrer gemeinsamen Lieder, alle Songs werden im Proberaum gemeinsam arrangiert. Elektronische und perkussive Elemente, polyphone Backgroundgesänge, der Spaß an Improvisation der Jazzmusiker gewannen an Raum und machten die Musik einzigartiger, während die Kunstfigur Cristina Branco in den Hintergrund geriet. EVA eroberte sich ihren Raum – dabei gewann die Protagonistin mehr und mehr an Integrität. Die Songs auf dem gleichnamigen Album, das die Triologie beschließt, beschäftigen sich folglich mit den Themen, Wer bin ich, Wer will ich sein. Wie kann ich frei sein. Eva wird zum Leben erweckt, Erwartungen werden abgestreift. Das Innere wird nach außen gekehrt, dabei wird Verletzlichkeit zugelassen – Integrität schmerzt manchmal. Aber sie ist in erster Linie befreiend und all das hört man Cristina Branco, alias EVA, an.

o-tone music
Intl. booking - label - artist management - label management - publishing - distribution - B2B

fon: +49 (0) 641 - 9 48 89 30

Generelle Anfragen: info(at)o-tonemusic.de
Anfragen für das Label: label(at)o-tonemusic.de
Anfragen für das Booking: booking(at)o-tonemusic.de
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