
Aki Rissanen
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Aki RissanenPiano
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Antti LötjönenBass
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Teppo MäkynenSchlagzeug
Der finnische Pianist Aki Rissanen (geb. 1980) hat sich in der internationalen Jazzszene etabliert. Von Downbeat als „europäischer Shootingstar“ bezeichnet, hater es geschafft, sich in kürzester Zeit einen Namen in der obersten Riege der nordeuropäischen Jazzpianisten zu machen. Klassisch ausgebildet, hat Rissanen immer schon das Thema Improvisation fasziniert. Internationale Auszeichnungen erhielt er u.a. beim Montreux Jazz Festival und beim La Defense Wettbewerb in Frankreich. Er stand mit zahlreichen renommierten Musikern auf der Bühne und hat in den meisten europäischen Ländern, den USA, Japan, China, Mexico und Nordafrika gespielt.
Nun kehrt der finnische Pianist und Komponist Aki Rissanen mit seinem neuen Album Imaginary Mountains (VÖ: 12.09.2025 über Edition Records) zurück, einem nordischen Jazz-Statement, das sich durch rhythmische Intensität, klangliche Erkundung und emotionale Tiefe auszeichnet. Bekannt für seine gefeierte Arbeit mit dem Aki Rissanen Trio mit dem Bassisten Antti Lötjönen und dem Schlagzeuger Teppo Mäkynen auf Alben wie Amorandom und Art in Motion, entwickelt sich Rissanen ständig weiter und verschiebt die Grenzen von Form, Raum und Ausdruck.
Sein Debütalbum Amorandom (Edition Records, 2016) mit dem Aki Rissanen Trio wurde weltweit von der Kritik gelobt und hat ihm in der europäischen Szene einen schnell wachsenden Ruf eingebracht. Das Album wurde im In- und Ausland von renommierten Zeitungen wie dem Guardian und Jazzmagazinen wie Jazzwise gelobt. Die finnische Tageszeitung Helsingin Sanomat kürte das Album zum „Besten Jazzalbum des Jahres“. Das Album gewann auch den finnischen Grammy, den Emma Award für das beste Jazzalbum 2016.
Das Aki Rissanen Trio veröffentlichte sein zweites Album „Another North“ im November 2017 bei Edition Records. Es ist ein ehrgeiziges und rhythmisch intensives Album, das das Aki Rissanen Trio unbestreitbar in die vorderste Reihe des gesamten europäischen Jazzbereichs hebt. Zurzeit touren sie regelmäßig international. Das Trio besteht aus Antti Lötjönen (geb. 1980) am Bass und Teppo Mäkynen (geb. 1974) am Schlagzeug. Beide Spieler gehören zu den gefragtesten Musikern der finnischen Szene. Sie sind Gründungsmitglieder eines der erfolgreichsten finnischen Jazz-Acts, des Five Corners Quintet, und haben mit Namen wie Timo Lassy, Verneri Pohjola, Ilmiliekki Quartet, Jukka Eskola, Jukka Perko, Jeff ‚Tain‘ Watts, Nicola Conte, Ricky-Tick Big Band, Umo Jazz Orchestra und vielen anderen zusammengearbeitet.
Aki Rissanen (geb. 1980) ist eine der führenden Persönlichkeiten des finnischen Jazz und eine anerkannte Stimme in der europäischen Jazzszene. Ursprünglich klassisch ausgebildet, hat sich Rissanen durch seine überzeugende Trioarbeit, abenteuerliche Soloprojekte und die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Künstlern einen internationalen Ruf erworben. Er lebte und arbeitete drei Jahre lang in Frankreich, wo er seine künstlerische Entwicklung vertiefte und sein internationales Netzwerk ausbaute.
Sein hochgelobtes Debütalbum Amorandom (Edition Records, 2016) mit dem Aki Rissanen Trio erhielt begeisterte Kritiken in The Guardian, Jazzwise und Helsingin Sanomat, die es als „Bestes Jazzalbum des Jahres“ bezeichneten. Das Album wurde außerdem mit dem finnischen Grammy (Emma Award) für das beste Jazzalbum ausgezeichnet. Die Folgealben Another North (2017, Emma-nominiert), Art in Motion (2019), Trio Live (2022) und Imaginary Mountains (2025) etablierten das Trio weiter als eines der dynamischsten Klaviertrios im europäischen Jazz. Zu dem Trio gehören der Bassist Antti Lötjönen und der Schlagzeuger Teppo Mäkynen.
Im Jahr 2021 veröffentlichte Rissanen sein zweites Solo-Klavieralbum Divided Horizon bei Edition Records, auf dem er die Schnittmenge von neoklassischem Minimalismus, zeitgenössischem Jazz und Einflüssen der Alten Musik erkundet. Im Mittelpunkt des Albums steht das Omniwerk – ein experimentelles hybrides Tasteninstrument, das von Leonardo da Vincis Ideen inspiriert und von den finnischen Instrumentenbauern Jonte Knif und Jukka Ollikka entwickelt wurde. Das Instrument kombiniert gestrichene und gezupfte Klänge und beschwört den Geist von da Vinci herauf, den Rissanen als „Rockstar seiner Zeit“ bezeichnet.
Im Jahr 2023 gründete Rissanen ein neues elektroakustisches Trio, Hyperreal, mit Verneri Pohjola an der Trompete und Robert Ikiz am Schlagzeug. Ihr Debütalbum Hyperreal wurde bei Edition Records veröffentlicht und zeigt eine reich strukturierte Fusion aus akustischem Jazz, atmosphärischen Klanglandschaften und rhythmischen Experimenten. Das Projekt fügt Rissanens Werk eine immersive und filmische Ebene hinzu und erweitert seine Klangpalette in ein neues Gebiet.
2012 komponierte Rissanen den Original-Soundtrack für den gefeierten finnischen Animationskurzfilm Amorandom, ein führendes Werk des zeitgenössischen finnischen Animationsfilms, das abstrakte visuelle Erzählungen mit moderner Jazzkomposition verbindet.
Im Jahr 2016 war seine Musik auch in der Ausstellung „Adventures in Moominvalley“ im Southbank Centre in London zu hören. Die Ausstellung stellte Rissanens Werk in einem spielerischen und immersiven Kontext einem breiteren, generationsübergreifenden Publikum vor.
Rissanen ist Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe wie dem Montreux Jazz Festival Solo Piano Competition und dem La Défense Jazz Competition in Frankreich. Er hat einen Master-Abschluss der Jazz-Abteilung der Sibelius-Akademie und studierte außerdem am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris sowie privat in New York und Köln.
Er hat mit renommierten Künstlern wie Dave Liebman, Rick Margitza, Randy Brecker, Nils Wogram, Verneri Pohjola und dem UMO Jazz Orchestra zusammengearbeitet und ist in ganz Europa, den USA, Japan, China und Nordafrika aufgetreten.
Zusätzlich zu seiner Trio- und Solokarriere leitet Rissanen mehrere zukunftsweisende Projekte, darunter:
- Thou Shalt Worship the Rich and Famous – with Steven Kamperman
- Aleatoric – with Robin Verheyen and Markku Ounaskari
- Aki Rissanen // Jussi Lehtonen Quartet – featuring Dave Liebman
Er tritt auch mit den französischen Ensembles GRIO und The Designers sowie mit finnischen Ensembles wie dem Kalmari Quartet mit Kalle Kalima, Antti Lötjönen und Markku Ounaskari auf.
Bis heute hat Rissanen 18 Alben als Leader oder Co-Leader in Großbritannien, den USA, Frankreich, Schweden und Finnland veröffentlicht.
„Vor allem aber fasziniert er als Soundmagier, der seine Keyboards mit höchst eigenwilligen Klängen […] ausstattet – eine brillante Weiterentwicklung dessen, was es schon gab, ohne es zu kopieren.“ Rondo
„Ein Jazz-Piano-Trio, das zeigt, wie aufregend, anregend, bunt und mannigfach moderne Jazzmusik klingen kann.“ Concerto
„Stimmige Angelegenheit – das kohärenteste, geschlossenste Rissanen-Album bisher.“ Jazzthetik
„Vor allem Rissanen und Pohjola bei allem Druck und Kessel immer noch mit einem eleganten Ton und Grooves“ JazzThing
„Ein atmosphärischer Trip voller Kontraste“ FONO Forum
Das finnische Trio verbindet fesselnde und komplexe Klanglandschaften mit gefühlvollen und ergreifenden Trompetenmelodien, tiefem Drive und unwiderstehlichen Groves“ Jazzthing
„[…] hell auf eine ganz eigene Art, steckt in sieben Stücken mit Stil, Anmut und Eleganz ein breites Spektrum an Stimmungen ab.“ Jazzthing
„Mit barocker Strenge im Ausdruck und repetitiven Einflüssen aus der Minimal Music machen Rissanens emotional sparsam ausgestattete Stücke nicht viele Worte und wirken dadurch umso vielsagender und eindringlicher. […] Sein Anschlag ist so leicht und federnd, als liege Schnee auf den Tasten.“ Stuttgarter Nachrichten
„Sehr hinhörenswert unterstreichen und untermalen die Rhythmiker den Frontmann. Trotz oder gerade wegen aller Verschworenheit bleibt immer noch viel Raum für Improvisation in dieser Melange aus Klassik, Jetztzeit und Minimalismus.“ Passauer Neue Presse
„Der finnische Pianist gilt vielen Jazzfans als „europäischer Shootingstar“. […]Rissanen hat sich […] in kürzester Zeit einen Namen in der obersten Riege der nordeuropäischen Jazzpianisten gemacht.“ Oberhessische Presse
„Aki Rissanen ist ein Pianist von formidablem Talent und einer der hoch angesehenen Jazzmusiker, die aus der super-kreativen und originellen finnischen Jazzszene hervorgegangen sind. Mit „Divided Horizon“ hat er einen anspruchsvolleren Weg eingeschlagen und konzentriert sich auf das Solo-Piano und das einzigartige Instrument, das Omniwerk.“ Fränkische Nachrichten
„kollektive[r], unverkennbare[r] Sound. […] Es ist ein Album, das den Einfluss klassischer Musik mit einer Ästhetik verbindet, die an Minimal Techno erinnert. […] Doch so vielfältig das ist, was man da auf die Ohren bekommt, so sehr ist es auf den Punkt.“ Am Sonntag
„[…] eine seltsam konstruierte Maschine, deren Zahnräder, Pumphebel und Federn sich alle in einem eigenen Rhythmus bewegen […] diese akustische Apparatur bewegt sich kraftvoll und unbeirrbar vorwärts wie ein aufgemotztes Schneemobil.“ Rondo
„Aki Rissanen sollte man beobachten – die chamäleonartige Virtuosität des finnischen Pianisten hat ihn mit einer beneidenswerten Liste von Koryphäen zusammen gebracht – und erst jetzt entwickelt sich die Identität des Pianisten. Rissanen ist ein musikalischer Geschichtenerzähler, ein Jazzmusiker, der etwas zu sagen hat […] Sie entwickeln sich zu einer wichtigen Band in der europäischen Szene“ STUART NICHOLSON, JAZZZWISE
„Die drei Musiker driften auseinander, entwickeln ein Eigenleben, nicht frei von dissonanten Anflügen, bis sich die Band in einem gemeinsamen Beat wiedervereinigt. Dies live mitzuerleben, ist durchaus ein Gewinn. […] Immer wieder schälen sich Melodien aus dem scheinbaren Chaos.“ DeWeZet
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