Edgar Knecht hat sich seit langem durch die Art und Weise, wie er Jazz und Weltmusik mit klassischer Kompositionstechnik verbindet, einen unverwechselbaren Platz im internationalen Jazzspektrum erspielt.
Nun auch in einem spannendem Duo, bestehend aus Edgar Knecht und Frederik Köster, einen der führenden deutschen Trompetenvirtuosen, mit dem Knecht auch sein aktuelles Album eingespielt hat.
Edgar Knecht ist studierter Pianist und Komponist. Der „Überflieger am Flügel“ konzertierte bereits mit 14 Jahren und destillierte im Verlauf seiner schillernden Karriere ein zur persönlichen Handschrift gewordenes Sujet.
Jazz und Folk-Weisen unterschiedlicher Provenienzen verband er auf einzigartige Weise mit Volksliedern seiner deutschen Heimat. Ihm gelang das Kunststück, Lieder, die scheinbar Patina angesetzt hatten oder jene, die wegen ihres Missbrauchs während der Nazizeit in Misskredit geraten waren, zu entstauben und sie in ihrem bisweilen widerständigen Glanz wiederentdecken zu lassen.
„Ein ganz entscheidender Punkt ist für mich dabei das Freilegen meiner eigenen musikalischen Wurzeln. Andere Kulturkreise können das, aber bei uns ist der Umgang mit Volksliedern aus verständlichen historischen Gründen schwierig. Dabei gibt es viele, die auch heute ebenso bewegend wie unbedingt relevant sind“, sagt der Kasseler Musiker. Zusammen mit Rolf Denecke am Kontrabass und Tobias Schulte am Schlagzeug wird er für seine einzigartige Musik weltweit gefeiert.
Frederik Köster (geb. 14.10.1977) studierte in Detmold Schulmusik und in Köln Jazz-Trompete und Jazz-Komposition/Arrangement.
Seit 2007 ist Frederik Köster Professor für Jazz-Trompete an der Institut für Musik der Hochschule Osnabrück und hatte von 2010 – 2018 einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.
Der Kölner Trompeter spielte bereits mit: Phil Woods, Albert Mangelsdorff, Ack van Rooyen, Biréli Lagrene, Randy Brecker, Nils Wogram, Simon Nabatov, Nils Landgren, Wolfgang Haffner, Hiram Bullock, Jiggs Whigham, Rick Margitza, Jane Monheit, Lalo Shiffrin, Trilok Gurtu, Nils Petter Molvaer, Johannes Enders, Paul Heller, Niels Klein, Michael Wollny, Florian Weber, WDR Big Band, HR Big Band, Peter Herbolzheimer’s Rhythm Combination & Brass, etc.
Frederik Köster erhielt im September 2006 beim Jazz Hoeilaart International Contest in Belgien den Preis für den besten Solisten. Das Frederik Köster Quartett erhielt am 14.02.2009 den mit 10.000€ dotierten neuen deutschen Jazzpreis in Mannheim. Der Preis für den besten Solisten ging ebenfalls an Frederik Köster. Im Mai 2010 erhält er für sein Album “ZEICHEN DER ZEIT” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass! Frederik Köster erhält am 29.10.2010 den mit 10.000€ dotierten WDR Jazzpreis in der Kategorie „Improvisation“! Im Januar 2013 wird Frederik in Münster mit dem Westfalen Jazzpreis 2013 ausgezeichnet! 2017 erhält er für sein Album “CANADA” den ECHO JAZZ in der Kategorie Instrumentalist des Jahres national – Blechblasinstrumente/Brass!
Unter eigenem Namen veröffentlichte Frederik Köster bisher neun Alben, spielte mit seinen Bands auf namenhaften Jazz Festivals wie dem Jazz Baltica, Moers Festival, Euro Jazz Festival in Mexico City oder dem North Sea Jazz Festvial in Rotterdam und tourte u.a. mit Unterstützung des Goethe Institutes durch Mexiko, Nicaragua, Costa Rica, Honduras, Portugal, Malaysia, Belgien, Südafrika und Indien.
Frederiks aktuelles Projekt heißt Die Verwandlung. Mit dabei sind Sebastian Sternal (Klavier), Joscha Oetz. (Kontrbass) und Jonas Burgwinkel (Schlagzeug).
2009 gründete Frederik Köster zusammen mit Tobias Hoffmann, Niels Klein, Pablo Held, Jonas Burgwinkel, Robert Landfermann und Tobias Christl das Jazzkollektiv KLAENG.
„Gemeinsam mit dem außergewöhnlichen Trompeter Frederik Köster [bringt das Edgar Knecht Trio] ihr Können dem Sonneberger Jazz-Publikum zu Gehör. Mal spritzig, mal lässig und mit purer Emotion musizieren die Vier und ernten dafür Riesenbeifall.“ Stadt Sonneberg über das Konzert im Rahmen der Reihe „Jazz im Rathaus“
Edgar Knecht hat sich seit langem durch die Art und Weise, wie er Jazz und Weltmusik mit klassischer Kompositionstechnik verbindet, einen unverwechselbaren Platz im internationalen Jazzspektrum erspielt. Für seine einzigartigen Volksliedbearbeitungen wird er mit seinem Trio weltweit gefeiert.
Sein neues Album, der Jahreszeitenzyklus “Personal Seasons”, ist der dritte Teil seiner Trilogie um deutsche Volkslieder. Wie seine Vorgänger wird es von der Kritik hochgelobt, war mehrfach „Jazzalbum der Woche“ oder in der Liste der „Best albums of the year“.
Der Norddeutsche Rundfunk etwa befindet: „Eine einzigartige Symbiose aus Klassik, Jazz und deutschem Volkslied, die zudem in ihrer ästhetischen Stimmigkeit ihresgleichen sucht.“
Und die Jazzthetik (D) schließt sich an: „Seine Synthese aus deutschen Volksliedern und einer eher traditionell funkelnden Spielauffassung ist ziemlich unerreicht. Kein Wunder, dass das Trio zu den Publikumsmagneten in Deutschland zählt.“
Im aktuellen Projekt „Personal Seasons“ trifft das Edgar Knecht Trio auf Frederik Köster, einen der führenden deutschen Trompetenvirtuosen, der auch auf dem neuen Album zu hören ist.
Köster hat in den letzten Jahren alle wichtigen deutschen Jazzpreise abgeräumt, spielte u.a. mit Größen wie Randy Brecker, Nils Landgren, Michael Wollny, Nils Petter Molvaer oder Biréli Lagrene und tourt aktuell international mit der Trilok Gurtu Band. „Eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit“ (Westdeutscher Rundfunk).
„Eine solche Musik hat die Welt wohl noch nicht gehört“ – Frankfurter Allgemeine Zeitung
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