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Jaak Sooäär / Ara Yaralyan / Markku Ounaskari

Jazz
  • Jaak Sooäär
    electric guitar
  • Ara Yaralyan
    double bass
  • Markku Ounaskari
    drums
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Gewinner der Estonian Jazz Awards 2022 in der Kategorie „Jazz Ensemble des Jahres“

Was ist ein Trio aus Gitarre, Bass und Schlagzeug, das melodischen Jazz mit einigen Elementen nordischer Folklore und europäischer Klassik spielt?

Die Antwort kam dem estnischen Gitarristen Jaak Sooäär, als er sich die Ergebnisse der Aufnahmesession des Trios anhörte, das 2018 ihr Debütalbum „A Shooting Star“ (o-tone music) werden sollte. Die Musik klang wie ein Klaviertrio, nur ohne ein Klavier in der Band. Die Rock-orientierten Trios mit Gitarre, Bass und Schlagzeug werden auch als „Power-Trios“ bezeichnet. Im polyphonen Zusammenspiel der drei Musiker entstand ein Klang der sich eher nach luftigen Landschaften, ähnlich dem europäischen Klaviertrio-Sound anhörte.

Biographie

Jaak Sooäär ist Gitarrist und einer der bekanntesten Jazzmusiker im Baltikum. Als er 1972 in Tallinn geboren wurde, war Estland noch eine Sozialistische Sowjetrepublik. Mit sieben wurde er Mitglied im Estnischen Knabenchor und machte bald mit ihm seine ersten Konzertreisen in der UdSSR. Später studierte er in Tartu, Tallinn und Kopenhagen und begann 1989, in der Jazz- und Pop-Szene in seinem Heimatland zu arbeiten. Mittlerweile ist die Liste der international prominenten Jazzmusiker, mit denen er zusammengearbeitet hat, stattlich. Seit 2001 lehrt er Gitarre in der Jazz-Abteilung der Estnischen Musik- und Theaterakademie (Eesti Muusika- ja Teatriakadeemia) in Tallinn und leitet diese Abteilung seit 2004.

Rezensionen

Presse zu „Goodbye July“ (2020):

„Trotz des, meist schwermütigen, Einflusses folkloristischen Tonmaterials, spielen sich die Herren mit viel Leichtigkeit und einem positiven Ausdruck zu und verwandeln jedes Stück in einen Genuss. (…) Noch eine erinnerungswürdige Partie, die hoffentlich in dieser Konstellation noch lange fortgeführt wird.“ Concerto

„Für die, die an Details interessiert sind, lohnt es sich, genauer hinzuhören.“ Jazzthetik

„Ihren ruhigen improvisatorischen Fluss, mit dem sie so entspannt und aussagekräftig den melodischen Gestus der Stücke herausarbeiten, haben die drei (…) behalten. Doch es scheint, als hätten sie sich aus ihren ,,Ketten“ befreit und geben ihrem Modern Jazz nun freien Lauf – mit einer intensiven, rhythmischen Impulskraft, mit der sie per se am Fundament ihrer Musik rütteln, ebenso wie mit einer breit angelegten, dynamischen Dramaturgie.“ Jazzthing

„Es ist durchdachte Musik, ausgeführt mit Aplomb.“ Jazzwise

„vielschichtig sind die acht Stücke der CD – bei jedem Anhören offenbart sich etwas Neues.“ JAZZ’N’MORE 

„(…) bauen die drei Musiker eine innerliche und intensive Musik, der man beim Wachsen zuhören kann und die einem den Abschied vom Juli köstlich erleichtert.“ Jazzpodium

„Der estnische Jazz macht vieles anders, wie sich an Jaak Sooäär zeigt. Er ist melodisch, durchzogen von Elementen nordischer Folklore, europäischer Klassik und rockigen Riffs. Man braucht nicht in Estland gewesen zu sein, um bei der Musik […] die baltische Landschaft vor Augen zu haben.“ Jazzpodium

„Ohne die Dezibelzahl zu sehr in die Höhe zu treiben, liefert Goodbye July ein ruhiges, verführerisches Plädoyer für die Lyrik, die in einem weniger-ist-mehr-Ansatz steckt.“ allaboutjazz.com

„Wenn auch Sooäär die Klangfärbungen dominiert, so präsentiert sich das Trio doch auch als gleichgestellte Dreiheit, da jeder Musiker etwas zu sagen weiß.“ Jazzhalo, Belgien

Presse zu „A Shooting Star“ (2018):

„Jaak Sooäärs Heimat Estland ist ein weitgehend weißer Fleck auf der musikalischen Weltkarte. Ungerechterweise, wie „A Shooting Star“ zeigt, die Kooperation des Gitarristen mit Bassist Ara Yaralyan und Schlagzeuger Markku Ounaskari. Ein introspektives, oft melancholisches Album, bei dem das Licht […] eine zentrale Rolle spielt.“ Hamburger Abendblatt

„Stilgrenzen spielen hier, wie man leicht erkennt, kaum eine Rolle. Anders als das oft bei ähnlich besetzten Trios – E-Gitarre, Bass, Schlagzeug – der Fall ist, geht es auf diesem Album sehr verhalten zu, intim und manchmal melancholisch.“ Jazzthetik

„Überaus harmonisch und klangintensiv […] Damit passt dieses Album ganz hervorragend in den Kontext zeitgenössischer europäischer Jazzmusik.“ Jazzthing

„Sein neues Album ist ein Traum, ein Trio-Traum. […] Dass die Bachs nie in „Play Bach“-Konvention oder André Rieux-Konsum-kitsch abgleiten, liegt am Genius dieses Trios, seiner Sensibilität, Hochachtung, Eleganz und (für dieses Setup) erstaunlichen Vorlagentreue. Ein Novum. […] Jaaks Thema für den „Shooting Star“ ist fast zum Heulen schön, seine Akkord-Voicings sind Delikatessen, seine Improvs sind Statements, sind Argumente und völlig frei von aller Beliebigkeit. […]Sooäär ist kein shooting star. Er ist ein (spät entdeckter) Fixstern.“ Jazzpodium

„Das sehr lyrische, ruhige Album hat eine gute Mischung an Stücken […]. Sooäär hat sich zwei tolle Musiker gesucht, Bassist Yaralyan hat einen voluminösen Ton am Instrument und seine lyrischen Arco-Phrasen in den Volksliedern beeindrucken. Drummer Ounaskari belegt auf diesem Album einmal mehr, warum er einer der gefragtesten Musiker ist […]. Jaak Sooäär spielt mit großem Gitarrensound und interessanten Solostrukturen. Vom diesem Trio möchte ich gerne mehr hören!“ Jazz N More

„Eine Aufnahme, die sich nahtlos in den Katalog skandinavischer Meisterwerke einreiht.“ Jazzhalo, Belgien

Pressetexte

Was ist ein Trio aus Gitarre, Bass und Schlagzeug, das melodischen Jazz mit einigen Elementen nordischer Folklore und europäischer Klassik spielt? Die Antwort kam dem estnischen Gitarristen Jaak Sooäär, als er sich die Ergebnisse der Aufnahmesession des Trios anhörte, das 2018 ihr Debütalbum „A Shooting Star“ (o-tone music) werden sollte. Die Musik klang wie ein Klaviertrio, nur ohne ein Klavier in der Band. Die Rock-orientierten Trios mit Gitarre, Bass und Schlagzeug werden auch als „Power-Trios“ bezeichnet. Im polyphonen Zusammenspiel der drei Musiker entstand ein Klang der sich eher nach luftigen Landschaften, ähnlich dem europäischen Klaviertrio-Sound anhörte.

Da das Debütalbum des Trios aus bereits existierenden Liedern bestand, ist das neue Album hauptsächlich von den Möglichkeiten und Musikern dieses speziellen Trios inspiriert und speziell für dieses „Klaviertrio ohne Klavier“ komponiert. Die neuen Kompositionen sind angefacht von den reichen Emotionen und Farben des Spätsommers und des ungewöhnlich warmen und freundlichen Herbstes 2018. So ist Beispielsweise der Eröffnungstrack des Albums „November Rose“ von zwei wunderschönen roten Rosen inspiriert, die Mitte November im Garten von Jaak Sooäär blühten. Ein eher untypisches Ereignis für das estnische Klima. Das Album überrascht auch mit zwei armenische Lieder, arrangiert vom Bassisten Ara Yaralyan.

Das Trio gründete sich im Frühjahr 2016 mit dem estnischen Gitarristen Jaak Sooäär, dem armenischen/estnischen Kontrabassisten Ara Yaralyan und dem finnischen Schlagzeuger Markku Ounaskari. Seitdem spielten sie in Estland, Finnland, Deutschland, der Schweiz und in Italien. Im Oktober 2018 veröffentlichte das Trio dann das Debütalbum „A Shooting Star“ bei dem deutschen Label o-tone Music. Das neue Album wird im Herbst 2020 ebenfalls hier erscheinen.

Jaak Sooäär ist einer der aktivsten Jazzmusiker des Baltikums, und trat unter anderem schon mit Ray Anderson, Anders Jormin, Han Bennink, Will Calhoun, Dave Liebman und Vladimir Tarasov auf. Sein Bandkollege Ara Yaralyan ist bekannt für seine Arbeit im Kari Ikonen Trio. Er arbeitete auch mit Ingrid Jensen, Vardan Ovsepian und Verneri Pohjola zusammen, um nur einige zu nennen. Das bekannteste Mitglied des Trios aber ist Markku Ounaskari. Der Schlagzeuger arbeitet regelmäßig mit Künstlern wie Arve Henriksen, Anders Jormin, Nils Petter Molvaer, Trygve Seim, Markus Stockhausen, Tore Brunborg, Mats Eilertsen und Lena Willemark zusammen und ist auf mehreren ECM-Alben zu hören.

o-tone music
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