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Jasper van’t Hof Quartet

Jazz
  • Jasper van’t Hof
    Piano
  • Harry Sokal
    Saxophone
  • Stefan Lievestro
    Bass
  • Fredy Studer
    Drums
Booking-Bereich: Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlanden, Luxemburg

Pianist Jasper van’t Hof hat die gemeinsame Studiozeit mit Saxophonist Harry Sokal, Bassist Stefan Neldner und Drummer Fredy Studer in bester Erinnerung und ist zu Recht begeistert von der Arbeit am jüngsten Album „Oeuvre“, denn als er vor ein paar Monaten im Maarwegstudio2 in Köln mit den Kollegen zusammenkam, traf er auf Topcracks der aktuellen europäischen Jazzszene. Jede Note des vorliegenden Klangresultats belegt die Qualitäten der beteiligten Instrumentalisten: eine absolute Traumbesetzung!

Biographie

Pianist Jasper van’t Hof hat die gemeinsame Studiozeit mit Saxophonist Harry Sokal, Bassist Stefan Lievestro und Drummer Fredy Studer in bester Erinnerung und ist zu Recht begeistert von der Arbeit am jüngsten Album „Oeuvre“, denn als er vor ein paar Monaten im Maarwegstudio2 in Köln mit den Kollegen zusammenkam, traf er auf Topcracks der aktuellen europäischen Jazzszene. Jede Note des vorliegenden Klangresultats belegt die Qualitäten der beteiligten Instrumentalisten: eine absolute Traumbesetzung!

Das bestens aufeinander abgestimmte Bündnis von Gleichgesinnten präsentiert auf „Oeuvre“ zeitgemäßen Jazz vom Feinsten. Gleich im eröffnenden Title-Track werfen sich van’t Hof, Sokal, Lievestro und Studer die Spielbälle zu und reagieren mit einem blinden Verständnis aufeinander; die lyrische Saxophonmelodie wird hier überaus reizvoll von clusterartigen Pianoakkorden kontrastiert. Das anschließende „Likewise“ begeistert mit seiner vertrackten Rhythmik ebenso wie mit den parallel geführten Motivlinien von Sax und E-Bass. Im Post-Bop-Stück „The Apollonians“ nehmen sich van’t Hof und Sokal dann die Freiheit, mit wilden, atonal anmutenden Improvisati-onsteilen aus dem Begleitkontext auszubrechen. Ganz anders dagegen das darauf folgende „Dulcinea“. In der balladesken Komposition, deren Titel einen unweigerlich an die gleichnamige Frauenfigur aus Cervantes‘ „Don Quijote“ denken lässt, nehmen sich alle Musiker zurück und zeigen sich von ihrer empfindsam-leisen Seite.

In „Mr. Sowieso“ zieht das Quartett das Tempo dann noch einmal merklich an, die höllisch swingende Nummer reißt einen mit ihrem vorwärts drängenden walking bass un-aufhaltsam mit. Eine Gelegenheit zum Durchatmen kommt bei „Yes But“, mit seiner beschaulichen Stimmung ist der Track prädestiniert für die späten Nachtstunden. Zum Abschluss bieten dann noch zwei Titel Bassmann Stefan Lievestro eine Plattform, auf der er seine virtuose Saitenkunst ausbreiten kann. Während er in „Elusive“ mit fingerflinken Sprints über das Griffbrett glänzt, öffnet er in „Nebula“ mit seinem war-men, singenden Sound am fretless bass die Herzen der Zuhörer.

Nach zirka 70 Alben lässt Jasper van’t Hof in „Oeuvre“ den gesammelten Erfahrungs-schatz seiner Karriere einfließen. Seit viereinhalb Dekaden zählt der Mann aus En-schede nun schon zu den stilbildenden Jazzern auf europäischer Bühne. In den 1970er Jahren war er einer der ersten Jazzpianisten, die sich der Rockmusik annäherten und neben dem Flügel auch das E-Piano und frühe Synthesizermodelle ins Instrumentarium aufnahmen. Seit 1984 frönt der Keyboarder mit Pili Pili darüber hinaus der Liebe zur afrikanischen Musik. Neben Kooperationen mit Kollegen wie Charlie Mariano, Angélique Kidjo, Wolfgang Dauner, Jean-Luc Ponty und Archie Shepp umfasst der Werkkatalog des Niederländers auch mehrere Einspielungen am Solopiano (z.B. „Face To Face“, „Axioma“) und sogar Aufnahmen an einer Kirchenorgel („Un Incontro Illusorio“).

Harry Sokal mag Musik mit „viel Erde“, wie er einmal sagte, und die fand der Österreicher im Verlaufe seiner bewegten Karriere in Pop-Produktionen mit seinen Landsleuten Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Falco ebenso wie in der Heurigenmusik seiner Geburtsstadt Wien, in Jazzformationen wie dem Art Farmer Quintet und dem Vienna Art Orchestra ebenso wie in den von ihm selbst geleiteten Projekten Full Circle, Roots Ahead, Voices of Time und Depart. Das stilistische Chamäleon mag es bunt: „Ich versuche, so viele Farben wie möglich in meiner Musik zu präsentieren und ein großes Spektrum an Ausdruck und Stilrichtungen zu vereinigen, um gleichzeitig auch viele Menschen damit zu erreichen.“ Sokals Post-Coltrane-Saxophonton ist geprägt von einem tiefen lyrischen Empfinden, von einem unwiderstehlichen Groove und der Fähigkeit, ein musikalisches Motiv auf den Punkt genau zu phrasieren.

Fredy Studer schließlich ist „ohne Zweifel einer der innovativsten Drummer Europas“ (Drums & Percussion). Das Spektrum des gebürtigen Schweizers umschließt alles von Marschmusik über Rock und Blues bis zum Free Jazz. Er wirkte an einem Tribute zu Ehren von Jimi Hendrix mit, interpretierte mit dem Robyn Schulkowsky Ensemble Werke der Neuen E-Musik von Charles Ives, Steve Reich, John Cage etc. und trommelte in reinen Schlagzeuggruppen wie Singing Drums und Four in Time an der Seite von Paul Motian, Pierre Favre, Daniel Humair und Nana Vasconcelos. Die Weltwoche hält den Eidgenossen völlig zu Recht für einen „der vitalsten europäischen Schlagzeuger, eine innerschweizerische Kraftwurzel“. Wer Fredy Studer einmal live erlebt hat, wird jedes Wort davon unterschreiben.

Rezensionen

„Mit „Oeuvre“ aber legt der so sympathische Musiker aus Enschede nun ein lupenreines, akustisches Jazzalbum in klassischer Quartettbesetzung vor.“ Jazzthing

„Van’t Hof serviert uns erstklassigen Jazz der Gegenwart – nicht immer ist dieser leichte Kost.“ Jazz n more

„Intensiv, inspiriert und bequem zurückgelehnt klingt jeder Takt. So wurde aus den zehn Eigenkompositionen ein unprätentiöses Album mit vielen kleinen großen Momenten.“ Kulturnews

„Jasper van’t Hof zeigt einmal mehr, wie er viele Spielarten des Pianos beherrscht, vom ‚Weglassen‘ à la Thelonious Monk über lyrische Klänge mit zartem Anschlag bis hin zu fast explodierendem Spiel. Genau diese kleinen Eruptionen von Sokal sind es, die das Ganze geschmeidig abrunden.“ Rocktimes

„In dem ganz akustischen Quartett spielte er [Jasper van’t Hof] […] mit atemberaubender Virtuosität und faszinierender Anschlagsnuancierung […] Da perlte sein Spiel mal leicht, flüssig und sanft, um dann wieder harte pronocierte Akzente zu setzen. Er schlwelgte in gefühlvollen Melodien […] und stellte immer wieder seine brillante Technik unter Beweis.“ Badische Zeitung

„Als kongeniales Quartett verblüfften die Musiker das Publikum nicht nur mit enormer Spielfreude, instrumentalem Witz, aufreibenden wie swingenden Grooves, harten Attacken wie balladesken Klangoasen das Publikum.“ Giessener Allgemeine

„In ‚Oeuvre‘ vom gleichnamigen Album liefert Stefan lievestro wunderbar ästhetische Basslinien, Sokal lässt erneut sein Saxofon leuchten – ganz herrlich. Van’t Hof prägt das Ganze mit seinem quirligen, zuweilen superschnellen Stil, zu dem er übrigens immer gerade hörbar mitsingt.“ Giessener Anzeiger

„Spielfreude pur!“ Kreiszeitung Böblinger Bote 

„Bereits in diesen ersten Takten wird klar: Hier wird lupenreiner Jazz gespielt. Die reichhaltige Erfahrung Jahrzehnte langer Spielkunst ist auf diesem Album in 10 Titeln subsumiert.“ Lomax Deckard

Pressetexte

Pianist Jasper van’t Hof hat die gemeinsame Studiozeit mit Saxophonist Harry Sokal, Bassist Stefan Neldner und Drummer Fredy Studer in bester Erinnerung und ist zu Recht begeistert von der Arbeit am jüngsten Album „Oeuvre“, denn als er vor ein paar Monaten im Maarwegstudio2 in Köln mit den Kollegen zusammenkam, traf er auf Topcracks der aktuellen europäischen Jazzszene. Jede Note des vorliegenden Klangresultats belegt die Qualitäten der beteiligten Instrumentalisten: eine absolute Traumbesetzung!

Das bestens aufeinander abgestimmte Bündnis von Gleichgesinnten präsentiert auf „Oeuvre“ zeitgemäßen Jazz vom Feinsten. Gleich im eröffnenden Title-Track werfen sich van’t Hof, Sokal, Lievestro und Studer die Spielbälle zu und reagieren mit einem blinden Verständnis aufeinander; die lyrische Saxophonmelodie wird hier überaus reizvoll von clusterartigen Pianoakkorden kontrastiert.

Nach zirka 70 Alben lässt Jasper van’t Hof in „Oeuvre“ den gesammelten Erfahrungs-schatz seiner Karriere einfließen. Seit viereinhalb Dekaden zählt der Mann aus En-schede nun schon zu den stilbildenden Jazzern auf europäischer Bühne. In den 1970er Jahren war er einer der ersten Jazzpianisten, die sich der Rockmusik annäherten und neben dem Flügel auch das E-Piano und frühe Synthesizermodelle ins Instrumentarium aufnahmen. Seit 1984 frönt der Keyboarder mit Pili Pili darüber hinaus der Liebe zur afrikanischen Musik. Neben Kooperationen mit Kollegen wie Charlie Mariano, Angélique Kidjo, Wolfgang Dauner, Jean-Luc Ponty und Archie Shepp umfasst der Werkkatalog des Niederländers auch mehrere Einspielungen am Solopiano (z.B. „Face To Face“, „Axioma“) und sogar Aufnahmen an einer Kirchenorgel („Un Incontro Illusorio“).

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