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Itamar Borochov

Jazz
  • Itamar Borochov (Quartett)
Das aktive Booking für Itamar Borochov machen wir nicht mehr. Die auf der Website „on Tour“ befindlichen Konzerte von Itamar Borochov werden von uns abgewickelt.

Nach dem exzellenten Album „Boomerang“ aus dem Jahr 2016, das Kritiker*innen weltweit begeisterte, zeigt Itamar Borochov auch auf seinem neuen Album „Blue Nights“, dass er ein erfahrenes Händchen als Arrangeur und Melodienschreiber hat, für den Spiritualität eine große Rolle spielt.

Rezensionen

Zum Album „Blue Nights“:

„Der israelische Trompeter nimmt uns auf seinem neuen Album „Blue Nights“ mit in eine friedlichere Welt und spendet auf wunderbare Weise Trost.“ NDR

„Traditionen aufzubrechen und sie zu etwas Neuem zu verschmelzen, ist eine der Kernideen des Jazz – eine, die Itamar Borochov mit einer bemerkenswerten Virtuosität und einem fantastischen Gespür für Melodien und Stimmungen pflegt.“ Jazzthetik

„Der Trompeter konzentriert sich mit seinen drei Mitmusikern an Piano, Bass, Oud und Schlagzeug auf dem aktuellen Album „Blue Nights“ hauptsächlich darauf, US-amerikanischen Mainstream-Jazz mit nahöstlichen Formen zu verschmelzen. Das ist nicht neu, wird vergleichbar ebenfalls von Omer Avital oder Avishai Cohen gespielt. Aber Borochovs World-Jazz ist auf faszinierende Weise eleganter, auch feinsinniger und vielleicht beseelter und damit unterm Strich eine ganz eigenständige Musik, die ihre Zeit und Aufmerksamkeit wert ist.“ Jazzthing

„Die israelische Jazz-Szene bereichert seit Jahren den zeitgenössischen Jazz mit Avishai Cohen, dem Bassisten und dem Trompeter gleichen Namens, mit den Pianisten Omer Klein und Omri Mor. Der 1984 geborerne, in Jaffa aufgewachsene Trompeter Itamar Borochov gehört da zweifelsfrei dazu.“ Concerto

„Verwurzelt im Jazz, aber voller Elemente, die auch heute noch exotisch für westliche Ohren klingen, ist „Blue Nights“ ein faszinierendes, facettenreiches Album voller Musik, die über tiefe Spiritualität verfügt und von Itamar Borochovs Quartett virtuos und in einer siedenden Intensität gespielt wird.“ Sonic

 

„Ein Kosmopolit und Grenzgänger an der Trompete. [..] Seine Musik ist ruhig, melodiös, aber nie langweilig oder einlullend, sondern immer mit Spannung und Brüchen.“ RP Online

„Manche beginnen mit einer ruhigen Einleitung, steigern sich aber oft, werden impulsiver, schneller. Borochov geht immer mehr aus sich heraus, schwenkt beim Spiel seine Trompete, geht in die Knie.“ Wetzlarer Neue Zeitung

Zum Album „Boomerang“:

„Borochovs lässige Crossover-Mentalität erinnert dabei an seine beiden Landsleute mit dem identischen Namen Avishai Cohen – an den erst kürzlich groß herausgekommenen Trompeter ebenso wie an den schon länger populären Bassisten. «Boomerang» ist ein herausragendes Album, das auf mancher Jazz-Bestenliste für 2016 auftauchen könnte.“ bild.de / Focus

„Borochovs Album ‚Boomerang‘ ist eine weitere Spielart, wie man den Jazz Amerikas mit anderen Kulturen zu einem gelungenen Klangkosmos verschmelzen kann – zeitgemäß und nach vorne blickend, feinsinnig, melodisch, gefühlvoll.“ NDR.de

„Hier ist ein Wanderer zwischen den Kulturen unterwegs, Strömungen aufzunehmen. Diese wandelt er in intensive Stimmungen und zeigt als Ergebnis feinsinnige, rhythmisch reiche wie melodisch fokussierte Musik.“ Jazzthing

„Besonders beeindruckend sind die kurzen Balladen, bei denen es der Band gelingt, auch ohne ausufernde Soli alles abzurufen, was der Tune verlangt, ohne sich zu verlieren.“ Concerto

„Der im Big Apple lebende Israeli spielt mit seinem vorzüglichen Quartett mit Bruder Avri Borochov am Kontrabass auf ‚Boomerang‘ […] einen wunderbaren modernen Jazz, der mal bopt und swingt und treibend nach vorne prescht.“ Recklingshäuser Zeitung

„Auch der israelische Trompeter Itamar Borochov beruft sich bei seinem Auftritt in der Kesselhalle auf die alten jüdischen Musiktraditionen der ursprünglichen Heimat seiner Familie im Kaukasus. Nicht nur im „Wonderer Song“ spielt sein Quartett mit hymnischer Kraft, Borochovs erhaber Ton schwebt darüber, Drummer Jay Sawyer treibt die Band mit expressivem Spiel vor sich her.“ Weser Kurier

„Mit seinem Quartett macht [Itamar Borochov] einen eleganten, beseelten Ethno-Jazz. […] Die Musiker zeigen feinsinnig, wie sich Jazz mit anderen Kulturen verschmelzen lässt. Am Ende entstehen neue, eigenständige Klänge. Das Quartett ist ein weiteres Beispiel für die Offenheit des modernen Jazz, Verbindungen mit viel älteren Traditionen einzugehen. All das kommt beim Publikum gut an. Das klatschte am Ende stehend Beifall. Und das kommt eher selten vor.“ Nordbayerischer Kurier

„Mit dem fantastischen Pianisten Michael King, dem Kontrabassisten Avri Borochov und Drummer Jay Sawyer verwebt der Israeli nun hochmelodischen Mainstream-Jazz mit dezenten nahöstlichen Ethno-Elementen.“ volksstimme.de

„Seine Musik, geprägt durch intensives Musizieren mit Größen des Jazz, spiegelt seinen weiten Horizont als Wanderer zwischen Kulturen und zeitgenössischem Jazz wider. ‚Boomerang‘, das Ende 2015 in Paris und New York eingespielt wurde, zeigt die Fähigkeit von Itamar Borochov, sich neuen Strömungen im Jazz zuzuwenden.“ plattenladentipps.de

 

Pressetexte

„Blue Nights“

Als Spross einer musikalischen Familie und aufgewachsen in der jüdisch, christlich sowie muslimisch geprägten Stadt Jaffa hat der israelische Trompeter Itamar Borochov nie einen Hehl um die Vielfältigkeit seiner Einflüsse gemacht. Edith Piaf, Weather Report, Nusrat Fateh Ali Khan und Prince haben den Grundstein für seine musikalische Offenheit gelegt. Doch erst mit dem Besuch der Sephardischen Synagoge in seinem Viertel wurde die Mischung komplett: Dort lernte er die auf arabischen Skalen basierende und durch Jahrhunderte alte jüdische Traditionen geformte Sakralmusik kennen. Als er sich später schließlich mit dem Erbe des New Yorker Jazz auseinandersetzte, wurde ihm klar: „Wenn Coltrane von seinem Vater, der Prediger war, inspiriert wurde, dann musste ich das auch so machen. Lee Morgan hat den Gospel mitgebracht und ich bringe die Musik der Sephardischen Synagogen mit.“

Nach dem exzellenten Album „Boomerang“ aus dem Jahr 2016, das Kritiker*innen weltweit begeisterte, zeigt Itamar Borochov auch auf seinem neuen Album „Blue Nights“, dass er ein erfahrenes Händchen als Arrangeur und Melodienschreiber hat, für den Spiritualität eine große Rolle spielt.
Auch wenn sich in den Strukturen seiner Kompositionen noch immer Anleihen aus seiner Hardbop-Vergangenheit finden lassen, nehmen uns Itamar Borochov (Trompete), sein Bruder Avri (Kontrabass), Rob Clearfield (Piano) und Jay Sawyer (Drums) mit auf eine faszinierende Reise hin zu einer durch und durch zeitgenössischen und doch gleichzeitig traditionsverwurzelten Musik, in der der tiefgläubige Borochov wie auch in anderen Bereichen seines Lebens nach dem „Göttlichen“ sucht. Dazu erklärt er: „Es gibt das Göttliche in dieser Welt. Und es ist etwas, nach dem wir streben sollten – Perfektion ist ein Spiegelbild des Göttlichen. Virtuosität spielt genau diese Rolle. Auf einer dreckigen Straße stehen und nach Größe streben. Denn wo immer es diese Größe gibt, bei Bird, Miles oder Coltrane, ist dein Erlebnis intensiver, möglicherweise überwältigend, und du beginnst, das Leben tiefer zu verstehen.“

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