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Joo Kraus

Jazz, Pop
  • Joo Kraus
    Gesang, Trompete, Live-Elektronik
  • Ralf Schmid
    Keyboards
  • Veit Hübner
    Bass
  • Torsten Krill
    Schlagzeug
Booking-Bereich: Europa

Seit vielen Jahren zählt Joo Kraus nun schon völlig zu Recht zu den besten Jazztrompetern in unseren Breitengraden. Als Bandmitglied, Solist, vielgebuchter Sessionprofi (BAP, DePhazz, Jazzkantine, Soulounge) und Sideman namhafter Künstler (Pee Wee Ellis, Johannes Enders, Peter Fessler, Omar Sosa, Paula Morelenbaum) hat er gleichermaßen überzeugt. Mit seinem mal butterweichen, mal staccato-spitzen Trompetenton konnte er im In- und Ausland viele Freunde gewinnen.

Biographie

Nach der Auflösung von Tab Two machte sich Joo Kraus schnell einen eigenständigen Namen als Ausnahmetrompeter und Kompositeur. Die Liste derer die sich mit seinen Solis schmückten und Joos Kompositionen für eigene Projekte schätzen lernten,
verdeutlicht die Vielfältigkeit seiner Musikalität: Omar Sosa, BAP, Nana Mouskouri, Tina Turner, Xavier Naidoo, Laith Al Deen, Jazzkantine, DePhazz, Fury In The Slaughterhouse, Pee Wee Ellis, Mezzoforte, Klaus Doldinger, u.v.a.

Der Trompeter bewegt sich stilsicher in verschiedenen Terrains: Mal lyrisch, mit samtweichem Ton, mal absolut on the beat. Live ist Joo Kraus mit eigenen Projekten und als Solist mit verschiedenen Künstlern unterwegs.

Seine erste eigene Platte “PUBLIC JAZZ LOUNGE” erschien 2003 bei Skip Records. Für “The Ride”, das zweite Solo-Album von Joo Kraus, wurde drei Jahre später aus seiner Band „Public Jazz Lounge“ eine „BASIC JAZZ LOUNGE“. Die Basic Jazz Lounge verkündet einen lässigen SoulJazz mit einer gehörigen Portion Groove, der den Körper in Bewegung versetzt!

Joo Kraus (Trompete, Flügelhorn, Stimme) – studierte klassische Trompete und wird sehr früh zum Wanderer zwischen den Welten Jazz, Pop, Rock und Funk, tourte seitdem die Welt mit Kraan, TaB Two (deren „t“ er ist), spielte u.a. mit Xavier Naidoo, De Phazz und Laith al Deen, komponierte für De Phazz und Tina Turner und nennt mehrere Jazz Awards sein eigen…

Tales In Tones Trio – wenn sie zu ihren Instrumenten greifen, wollen sie (musikalisch) immer nur das eine: Geschichten erzählen – aus dem Hier und Jetzt, aus fernen Welten, tragische, mystische, wilde und sanfte, großes Kino – und meistens mit Happy End – alle Zwischentöne des Lebens eben…

Tales in Tones Trio sind: Ralf Schmid (Klavier) – studierte Klassik, Jazz und Filmmusik in Stuttgart, Ludwigsburg und New York, komponierte für Bühne und Film und entwickelt stilübergreifende Konzepte zwischen der Klassik und der Jazztradition. Er arbeitete u.a. mit Whitney Houston, Michael und Randy Brecker, Natalie Cole, Nina Hagen,
Paul Kuhn, Ack van Rooyen, mit der NDR-, SWR-, HR- und RIAS Big Band, den Stuttgarter und Budapester Philharmonikern, ist Prof. für Jazzpiano in Freiburg und Gründer und Produzent des New Yorker Label ObliqSound…

Veit Hübner (Bass) – studierte Orchestermusik und Jazz in Stuttgart und Karlsruhe, in der Klassik genauso zu Hause wie im Jazz, spielte er bereits mit der Philharmonie Antwerpen, den Berliner- und Stuttgarter Philharmonikern, Charlie Mariano, Richie Beirach, Gregoire Maret. Als Mitglied des Musik-und Comedy-Ensembles „Tango Five“ tourt er seit 1986 durch Europa, USA und Südamerika…

Torsten Krill (Schlagzeug) – studierte in Frankfurt und Stuttgart, stilistisch außerordentlich wendig spielte und spielt er u.a. mit namhaften Musikern wie Herb Ellis, Pee Wee Ellis, Richie Beirach, Joy Denalane, Ron Spielman, Cécile Verny, Bobby Shew, Jiggs Whigham und John Ruocco…

Rezensionen

Zum neuen Album „WE ARE DOING WELL“:

„Der Beweis, dass Musik auch in schwierigen Zeiten Spaß machen darf.“ Deutschlandfunk Kultur

„Sein Heimathafen ist der Jazz, doch von dort aus unternimmt er Ausflüge in die unterschiedlichsten Grenzgebiete in Richtung Latin, Funk, Hip Hop und Elektro.“ WDR3

„Joo Kraus ist schon seit den 90er Jahren zuständig für die stilübergreifende und (meistens) gut gelaunte Fusion des Jazz mit HipHop, Funk, Soul, Drum’n’Bass, Elektro und, ja, auch Pop.“ hr2-kultur, „Hörbar“

„Wer zu Beginn des zweiten Corona-Jahres ein neues Album «We Are Doing Well» nennt (also: Uns geht’s gut) – der hat schonmal aus Prinzip einen Pluspunkt gewonnen. Und wenn dann die Musik so unverschämt gute Laune im Lockdown macht wie die von Joo Kraus, dann schon gleich zwei.“ dpa

„Einer der besten Trompeter des deutschen Jazz lässt Corona ein mieses kleines Virus sein und sich die Laune davon nicht verderben. Joo Kraus überträgt diesen Trotz mit coolen Crossover-Sounds auch auf seine Hörer.“ stern.de

„Kraus ist ein bewährter Gute-Laune-Garant im Grenzbereich von Jazz, Funk, Rock, Worldmusic und Pop.“
t-online.de

„Jazz-Crossover von Joo Kraus – Ein Gute-Laune-Garant“ Hamburger Abendblatt

„Einer der besten Trompeter des deutschen Jazz…“ Volksstimme

„Auf „We Are Doing Well“, das mit dem von Fola Dada wunderbar weich gesungenen „Love“ auch eine melancholische Ballade enthält, lässt Kraus nun erneut jedes Schubladendenken hinter sich.“ Die Rheinpfalz

„Jeder Song hat seine eigene Dynamik, weckt Vorstellungen und führt an durchaus seltsame Orte. (…) Orientfarbene Melodiefragmente fließen, vergessene Träume tauchen am Wegesrand auf, eventuell startet eine Pilgerfahrt ins Unterbewusstsein. So mehrdeutig wie der sound, ist auch die Botschaft.“Brawoo

„Bei Joo Kraus weht ein Wirbelsturm durchs Wohnzimmer […]“ Jazzthing

„[…]mal smooth, schwebend oder schneidig, mal fett, funky oder abgefahren freestylig, der beseelte Sound der vier Herren alles in allem im positiven Sinne ansteckend und in die Beine gehend.“ Jazz Podium

„Während der zehn Kompositionen manifestiert sich deutchlich, dass Kraus allein von s(einem) Flow angetrieben ist und sich zusammen mit seinen langjährigen Mitmusikern keinen Deut um stilistische Grenzen kümmert“ Jazz’n‘More

„„We Are Doing Well“? Ganz sicher sogar, solange es Platten wie diese gibt, die feinste, optionale Unterhaltung mit gedanklichem Mehrwert bieten.“ Sonic

„Dass der 54-Jährige mit Spaß bei der Sache ist, hört man in jeder der zehn Nummern von „We Are Doing Well“. Dass das durchaus ansteckend ist, lässt sich am entfesselten Spiel der Band ablesen.“ General-Anzeiger Bonn

„Er zelebriert ein lässiges, urbanes Lebensgefühl, das an Paris oder New York erinnert, längst aber auch in Ulm oder Blaubeuren angekommen ist.“ Schwäbische Zeitung

„Jazz allein war dem Trompeter nie genug. Auf seinem neuen Soloalbum „We Are Doing Well“ setzt der 1966 geborenen Ulmer diesen Weg konsequent fort.“ Schwäbische Zeitung

„Joo Kraus gehört zu den Jazzern, denen es immer wieder gelingt, weder nach Musikhochschule noch nach Jam-Session-Behaglichkeit zu klingen. Was wahrscheinlich daran liegt, das Jazz bei Ihm nicht das Wiederkäuen des Alten, sondern das Auskosten des Neuen bedeutet […]“ Südwest Presse

„Ein Stimmungsaufheller in finsteren Zeiten: „We Are Doing Well“ von Joo Kraus.“ Osnabrücker Zeitung

„Ein Gute-Laune-Garant…“ shz

„Wohlfühlmusik muss nicht gleich die Untergrenze des Niveaus erkunden. Kraus führt den Beweis.“ Lüdenscheider Nachrichten

„Er reißt seine Zuhörer auf seinem Wahnsinnsritt durch bekannte und neu kreierte Musikgenres mit. […] Nicht nur die Musik fasziniert, sondern in nahezu jedem Song stecken Geschichten über Typen, sinnige und unsinnige, solche zum Nachdenken und andere zum Lachen.“ Geislinger Zeitung

„Sie sind losgelöst von Zeit und Raum, entwickeln eine ansteckende Dynamik– da ist die Rede von „Hippie-Speedjazz-Wah-Wah- Wonderland“. Ja, passt.“ tip – Pinneberger Tageblatt

„„Willkommen in Jootopia“, […] Wer etwas für sein seelisches Wohlbefinden nach einem miesen Pandemie-Winter tun will, könnte Schlechteres tun, als die Einladung anzunehmen.“ Westfälische Nachrichten

„Ein Cocktail […], gemischt, geschüttelt und in den besten Momenten der zehn Songs auch ziemlich rührend“. Illertisser Zeitung

 

Zur Single „We Are Doing Well“:

„(…) Mutmachstück in schwierigen Zeiten“ SWR2

JooJazz:

„Alle Songs sind Blitzeinfälle des gebürtigen Ulmers, wahnwitzige Ideen, die einem kommen, wenn man den Kopf um 360 Grad dreht. Ein druch und durch sinnliches Vergnügen.“ Jazzthing

„In all seinen Projekten zeigte sich Joo Kraus als Grenzgänger, der neugierig verschiedenste Stile mit dem Jazz paarte, was sich beim neuesten Album „JooJazz“ nicht geändert hat. Mit dem Jazz als Fundament lässt er HipHop, TripHop, Pop, Rock, Soul, Electro und Latin in die 13 neuen Stücke einfließen.“ Jazzpodium, Coverstory mit Interview

“Die Platte “JooJazz” sprudelt nur so von Ideen, leuchtet in vielen Farben, ist ein aberwitziges Musikabenteuer.” Badische Neueste Nachrichten

„Es ist ein Beispiel kraftvollen, ja beseelten Zusammenspiels, angeführt von Kraus an der Trompete. Der hat ebenso viel Spaß am Tun wie seine Musiker, die ausnahmslos größte Spielfreude ausstrahlen und nicht selten lächeln.“ Gießener Allgemeine

„Bei Simon and Garfunkles „Sound of Silence” und Sades “Smooth Operator” kochte die Hütte derart, dass es einige Zuhörer nicht mehr auf ihren Stühlen hielt und sie begeistert tanzten. Stehende Ovationen und umjubelte Zugaben krönten einen beeindruckenden Jazzabend.“ Stader Tageblatt

„Rappelvolles Haus beim Trompeter Joo Kraus in Quartettbesetzung, die dem begeisterten Publikum zu Gehör bringt, dass Jazzmusik ihren Anfang aus der Bewegung in Beinen und Hüfte hatte. Ehrwürdige Swing- und Marchingband-Tradition trifft in dieser Musik auf den aktuellen Sound der Straße. Und ja doch, Jazz kann und darf immer auch noch ziemlich viel Spaß machen.“ Schorndorfer Nachrichten

 

Ältere Veröffentlichungen:

„Selbst Jazzmuffeln wird Painting Pop (Edel) von Joo Kraus & Tales in lones Trio gefallen.“ Freundin

„Improvisierten Jazzmusiker früher oft über Musical-Melodien, so tonmalen sie heute über Pop-Hits. Besonders gut kann das der Trompeter Kraus.“ Kulturspiegel

„Das ist verblüffend und gleichzeitig faszinierend.“ Jazzthetik

„Prächtig verknüpfen Kraus und Co. die Fäden von Pop und Jazz, apart schmiegen sich Hübners Pianoläufe an die filigranen Rhythmen des Duos Hübner/Krill – und über allem leuchtet Kraus´mal eleganz-melncholischer, mal akzentuiert angeschärter Trompetenton. (…) Der Klang? Sauber, trocken-bassfest, edel. (…) Trotz mobilem Equipment wirkt alles immer noch herrlich lebendig und knackig.“ Audio

„So muss er klingen, der Jazz des 21. Jahrhunderts: frisch und neuartig.“ Augsburger Allgemeine


Pop verträgt sich gut mit Jazz – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Pop-vertraegt-sich-gut-mit-Jazz-id32034512.html“Der Trompeter Joo Kraus und sein Trio verwandeln abgehangene Pop-Songs in funkelnde Jazz-Perlen“ […] spritzig,witzig, knackig, up to date – und immer überrachend. Starkes, großes Kino für die Ohren. […].Suchtfaktor:hoch.“  (Allgäuer Zeitung)“Diese Popnummern werden dekonstruiert, zerlegt und wieder zusammengesetzt als zeitgemäßer Jazz. Dabei wird das Potenzial einer Komposition gnadenlos herausgearbeitet. Und das birgt Überraschungen: Da entwickeln auch eher flache Titel wie George McCraes Disco-Hit „Rock Your Baby“ oder Nenas „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ ungeahnte Tiefen.“ Südwest Presse

„Tanzend oder sitzend mit offenen Lauschern konsumieren. Musik garantiert ohne Verfallsdatum“ Hörgenuss-Tipp

„Joo Kraus und das Tales in Tones Trio haben im Kino am Kocher dem großen Michael Jackson ein musikalisches Denkmal gesetzt. Der gebürtige Ulmer Kraus hat einmal mehr eindrucksvoll seine Ausnahmestellung in der deutschen und auch internationalen Jazz-Szene unter Beweis gestellt.“ Schwäbische Zeitung

„Sein Auftritt hat gleichzeitig etwas Warmes, Herzliches, Charmantes. Er ist der, der die Chancen eines Clubkonzerts wirklich aufgreift und dessen Möglichkeiten auch nutzt.“ Donaukurier

„Das Ensemble machte einen enormen Spaß. Ein herausragendes Konzert, nach dem der Applaus einfach nicht aufhört. Natürlich.“ Gießener Anzeiger

[…] wir laben uns an Joo Kraus „coolem“, tragendem Trompetenton, der stets der Melodie alle Achtung schuldet […] und wir denken: Hoppla, das ist Jazz pur, bei aller Pop-Präsenz!“ Rems-Murr Rundschau

Pressetexte

Joo Kraus: We’re doing well

We’re doing well. Das ist erst mal ein ziemlich breitschultriges Statement – speziell in diesen Zeiten. Aber wie immer kommt es auf den Kontext und den Absender an. Und der ist hier eben Joo Kraus. Ein Musiker, der am liebsten Genregrenzen und Stiletiketten auflöst und Musik so macht, wie er lebt: frei und fühlend. Gut möglich also, dass das Album ein paar Extra-Dimensionen birgt. (Spoiler: Ja, tut es.)

Vier Jahre ist es her, seit Joo Kraus mit dem Album JooJazz anklingen ließ, wohin er musikalisch unterwegs ist: Von seinem Heimatplaneten Jazz aus geht er auf immer ausgedehntere Entdeckungsreisen, um jenseits jeder Crossover-Orthodoxie mit Sternschnuppen aus anderen Galaxien zu spielen – heißen sie nun Soul, Funk, Pop, Latin oder Elektro. Die Musik, die Joo von diesen Reisen mitbrachte, war schon auf JooJazz ein ohrenöffnendes Ereignis. Doch We’re doing well öffnet den Horizont noch weiter: In den 10 Songs lässt er einfach alle Kategorieleinen los, überlässt sich dem Flow – und findet dabei vielleicht eine neue Heimat, weil er sie nicht gesucht hat: grenzenlos spielfreudig, virtuos vogelfreiwild und absichtslos tiefsinnig. Willkommen in Jootopia.

We’re doing well kommt aufs erste Reinhören ganz schön gut gelaunt daher – ja, es geht uns verdammt gut hier: mit diesen oldschooligen funky Beats und Riffs, dieser federleicht intonierenden Trompete, die so virtuos ist, dass sie es nicht mehr beweisen braucht, mit diesen freestyligen, halb gerappten und halb gesungenen Vocals, und mit Arrangements, die zwischen freier Assoziation, Experimentierlabor und musikhistorischem Fundus klingen, als seien sie einfach so passiert.

Das alles ist eindeutig und entschieden unkommerziell – doch zugleich immens unterhaltsam und eingängig. Wie das möglich ist? „Große Freiheit“, sagt Joo einfach. Und ergänzt: „Die Songs sind diesmal noch freier geworden, weil wir uns noch weniger drum scheren, ob das in irgendeinem Radio gespielt wird oder sonst in kein Format passt.“

Wir – das sind wie immer seine Mitmusiker seit 16 Jahren und zugleich beste Freunde: Schlagzeuger Torsten Krill, der auch für Produktion, Recording, Mixing und Mastering (mit)verantwortlich zeichnet, Kontrabassist Veit Hübner und Pianist Ralf Schmid. Den größten Hut hat Joo Kraus selbst auf – Trompete und Gesang  gehen ebenso auf seine Kappe wie Gitarren- und einige Keyboard-Parts sowie Text und Komposition. Wobei hier auch die Band erheblich mit im Boot war: „Bei manchen Stücken hatte ich zunächst nur ein paar Töne, und dann entstand im Studio oldschool-bandmäßig der Song. Wenn wir so zusammen spielen, wird’s richtig elektrisch, und es passiert etwas, das über uns vier hinausgeht“, erzählt Joo.

Das, was darüber hinausgeht, ist es vielleicht auch, was We’re doing well über die gut gelaunte Frontseite hinaushebt: Jeder Song hat seine eigene Dynamik, weckt Imaginationen und führt an durchaus seltsame Orte. Bei „Count to 4“ geht’s mit Vollgas ins Hippie-Speedjazz-Wah-Wah-Wonderland – mit Frank Zappa als Beifahrer und 70er-Progrock im Radio. „Elvis in Paris“ dagegen gleicht einer Spazierfahrt durch Toontown – die Häuser schief, die Straßen krumm, das Leben bunt und ziemlich schräg. Und das ist erst der Anfang der Sightseeing-Tour durch Jootopia: Mit „Space Glider“ verlassen wir endgültig alles Feste und Gewisse. Orientfarbene Melodiefragmente fließen durch uns hindurch, vergessene Träume tauchen am Wegesrand auf, eventuell startet so eine Pilgerfahrt ins Unterbewusstsein … are we really doing well?

Hier und jetzt und das Album hörend: Aber ja! Nach dem urban-untergründig mäandernden „Jootopia“ gibt es ein tiefes, friedvolles Ausatmen mit „Love“ – warm und melancholisch interpretiert von Fola Dada.

Und schließlich der titelgebende Song: „We’re doing well“: Okay, das ist tatsächlich ein Statement – auch musikalisch. Startet cool, breitet sich dann überraschend aus und  durchmisst in vier Minuten mehrere Jahrzehnte und Stimmungslagen. So mehrdeutig wie der Sound ist auch die Botschaft: „Klar, einerseits geht’s uns wirklich gut – aber viele Menschen, auch ich selbst, neigen auch dazu, sich in ihre heile kleine Welt zurückzuziehen, obwohl da draußen schon längst der Hurrikan tobt. Oder vielleicht auch nicht?“

Joos Frage bleibt unbeantwortet im Raum. Sicher ist eh nichts. Außer vielleicht: Solange wir Musik wie die auf We’re doing well hören dürfen, geht es uns in jedem Fall viel, viel besser.

o-tone music
Intl. booking - label - artist management - label management - publishing - distribution - B2B

fon: +49 (0) 641 - 9 48 89 30

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